G N O C C H I  -  selbstgemacht, einfach und schnell!

 

Gestern hab ich zum ersten mal gnocchi selbstgemacht und ich muß sagen, das war nicht das letzte mal.


Für 2 Personen habe ich 4 mittelgroße mehlige Kartoffeln geschält, in Viertel geschnitten und im bedeckten Salzwasser gekocht. Man kann sie auch von Pellkartoffeln machen, aber Salzkartoffeln gehen schneller. Wenn sie weich sind, wird das Wasser abgeschüttet und der Topf kommt nochmal ohne Deckel auf den Herd und wird gerüttelt und geschüttelt, und zwar so lange, bis die Kartoffeln trocken und ausgedampft sind. Danach in eine Schüssel umschütten und mit dem Kartoffelstampfer zerkleinern, salzen und pfeffern sowie Muskat zugeben. Ein Ei darf auch nicht fehlen, ebenso Mehl zur Bindung. Wieviel ich genommen habe, kann ich gar nicht sagen, ich hab das nach Gefühl gemacht. Nun die ganze Masse mit den Händen durchkneten (Vorsicht - heiß!), wenn sie zu sehr klebt, noch etwas Mehl dazugeben.


Auf einer bemehlten Arbeitsfläche nun die Masse zu einer daumendicken Rolle formen und alle 2-3 cm ein gnocchi abschneiden. Mit einer Gabel auf der Oberfläche etwas formen. Dies dient auch zur besseren Soßenaufnahme.
Nun werden die gnocchi in kochendes Salzwasser gegeben und dürfen so lange ziehen, bis sie nach oben kommen. Das geht relativ schnell. Mit einem Schöpf-Sieb herausnehmen, abtropfen lassen und auf ein Küchenhandtuch legen. In einer Pfanne Butter zerlassen, Petersilie hineingeben und die gnocchi darin schwenken. Ich hab dann dazu Lachsragout mit etwas Blattspinat und Sahnesoße gemacht.


Gnocchi sind vielseitig verwendbar, mit Tomatensoße, nur mit in Butter geschwenktem Salbei, mit anderen Kräutern, mit Fleischsoße, mit Pesto usw. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Guten Appetit.

Linguine mit frischen Pfifferlingen

 

Jetzt ist Zeit für frische Pfifferlinge und ich kann sie nur empfehlen. Es schmeckt wunderbar und ist mal ein tolles fleischloses Essen. Und schmeckt auch bei über 30 Grad.


Die Linguine wie üblich kochen.
Die Pfifferlinge trocken mit einer kleinen Pilzbürste säubern, eventuelle schlechte Stellen abschneiden, große Pfifferlinge halbieren (der Länge nach) oder vierteln.
Schalotten in Olivenöl andünsten, die Pfifferlinge dazugeben, im Olivenoel schwenken, salzen und pfeffern. Mit flüssiger Sahne und Schmand binden. Ich hab mir mal von getrockneten Pfifferlingen im Mixer Pulver gemacht, davon geb ich dann noch ca. 1 EL dazu. Das intensiviert das Aroma. Wer gerne eine kleine scharfe Note mag kann vorsichtig mit einer Messerspitze Piment d'Espelette nachwürzen. Aber nicht zu viel. Der Eigengeschmack der Pfifferlinge sollte nicht übertönt werden. Die Pilze brauchen nicht lange, bis sie weich sind. Sie sollten auch nicht zu weich sein. Ist die Pilzsauce immer noch zu dünn, könnt Ihr Euch mit ein bißle Instantsaucenbinder für helle Saucen aushelfen. Kurz vor dem Servieren wird noch frisch geschnittene Petersilie daruntergehoben.


Servieren wie üblich. Die Linguine in die vorgewärmten Pastateller geben, das Pilzragout obendrauf, fertig! Guten Appetit.

 


Linguine mit frischen Steinpilzen

Jetzt ist Steinpilzzeit. Und da wir bei unserem Gemüsehändler in Aidlingen alles bestellen können, was das Herz begehrt, habe ich ein Kilo Steinpilze bestellt - das ist die Mindestabnahmemenge. Aber keine Bange, ich hab sie wunderbar verarbeitet. Hier die erste Variante - Linguine mit frischen Steinpilzen!


Das Rezept ist im Prinzip dasselbe wie oben bei den Pfifferlingen, nur habe ich bei der Zubereitung des Pilzragouts zum Schluß noch einen kräftigen Schuß Cognac dazugegeben - das paßt wunderbar! Vermutlich auch bei den Pfifferlingen, werd ich das nächste mal auch probieren.


Guten Appetit!


Linguine mit Krebsfleisch und Garnelen

Ein ganz schnelles und feines Essen, wenn man Krebsfleisch und Garnelen (aus der Kühltheke von Aldi) im Hause hat.


Linguine wie üblich kochen. Von den Garnelen das Schwanzsegment entfernen, die Garnelen abbrausen, trockentupfen und mit Zitronensaft beträufeln, das Krebsfleisch ebenfalls abbrausen und dazugeben. In einer Kasserolle Schalotten in Olivenoel andünsten, dünne schräggeschnittene Scheiben von einer Möhre dazugeben, etwas später feine, dünngeschnittene Scheibchen Stangensellerie. Mit Salz, Pfeffer, etwas Bockshornklee (paßt besonders gut zu Möhren) und Piment würzen. Wenn vorhanden, noch ein paar Safranfäden dazugeben, mit Weißwein und etwas Sahne ablöschen und bißfest garkochen.
Die Linguine auf die vorgewärmten Pastateller geben, das Ragout obendrauf und mit frischer Petersilie sowie dem kleingeschnittenen Kraut vom Stangensellerie garnieren. Guten Appetit.


Schmeckt in der Brühe...
Schmeckt in der Brühe...

Maultaschen

Hi Max und Moritz, Ihr könnt Euch schon heute auf Ostern freuen - am Karfreitag gibt's hausgemachte Maultaschen, die ich heute vorbereitet und eingefroren habe.

 

Es gibt ja unzählige Rezepte für Maultaschen, deshalb hab ich auch gar keine Lust, hier meinen Favoriten bekanntzugeben, ich vermute mal, Ihr werdet keine hausgemachten Maultaschen machen. Soviel sei nur gesagt, es ist das Rezept von Vincent Klink, ganz schlicht und einfach, halb Hackfleisch halb Bratwurstbrät, Zwiebel, Petersilie und Speckwürfelchen gedämpft, Salz, Pfeffer, Muskat, 2 Eier und blanchierter und kleingeschnittener Spinat. Sie sind sehr gelungen, gerollt wie immer und haben zu Kartoffelsalat hervorragend geschmeckt. Ich freu mich  auf Ostern!


Penne mit Gorgonzola und Spinat

Hi, nachdem ich ein paar Tage faul war, jetzt aber 'ne ganze Menge Rezepte, die ich in den letzten Tagen gekocht habe.
Es war mal wieder Zeit für Pasta.

Als ich im Gemüseladen war und den frischen Spinat gesehen habe, dachte ich an Penne mit Gorgonzola und Spinat.


Zuerst den Spinat in heißem Salzwasser blanchieren, in einer Salatschleuder trocknen und auf einem großen Brett auslegen.
In der Zwischenzeit das Nudelwasser aufstellen und die Penne kochen (kann im selben Topf passieren, in dem Ihr den Spinat blanchiert habt).


In einem extra Töpfchen Schalotten in Olivenoel andünsten, mit Sahne auffüllen, Knoblauch kleingehackt dazu, pfeffern, kein Salz. Den Gorgonzola in grobe Würfel schneiden und dazugeben. Leise köcheln lassen, ohne Deckel, bis sich der Käse aufgelöst hat und die Sauce etwas eingedickt ist. Nun den in grobe Stücke geschnittenen Spinat zugeben.


Wenn die Penne fertig sind, diese abgießen, wieder in den großen Topf geben, die Käse-Sahne-Spinat-Sauce darübergeben und kurz durchziehen lassen. Etwas geriebener Parmesan gibt noch etwas mehr Würze. Schmeckt prima und geht schnell.


Penne mit Thunfisch

Hallo Jungs, heute hab ich glaub mal ein Rezept, das Ihr wirklich gut umsetzen könnt - Pasta!


Man nehme Penne und koche sie nach Anweisung. In der Zwischenzeit in einem kleinen Topf Schalotten mit Olivenoel andünsten, dann 1-2 kleingeschnittene Tomaten sowie Knoblauch dazu. Das Ganze sollte auf ziemlich großer Flamme stattfinden. Salzen und pfeffern sowie etwas Tomatenmark dazugeben, kleinschalten. Vom Nudelwasser 1-2 EL dazugeben, bis die Soße die richtige Konsistenz hat. Eine Dose Thunfisch ohne Flüssigkeit (eigener Saft oder Olivenoel) ganz zum Schluß dazugeben. Nur noch kurz erhitzen, damit der Thunfisch nicht kalt ist. Auf keinen Fall mehrere Minuten köcheln lassen, der Thunfisch wird sonst trocken und schmeckt auch nicht mehr so gut. Penne auf einen Pastateller, Thunfischsoße drüber, Parmesan hobeln, mit Basilikum dekorieren. Guten Appetit


Spaghetti mit grünem Spargel
Spaghetti mit grünem Spargel

Spaghetti mit grünem Spargel und Serranoschinken

 

Von dem grünen Spargel ca. 1/3 unten abschneiden, waschen und trockentupfen.

In 2-3 cm große, schräg geschnittene Scheiben schneiden.
Schalotten in Olivenoel andünsten, die Spargelstücke dazugeben sowie ein paar halbierte Kirschtomaten, mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker, einer Prise Curry würzen und mit einem guten Schuß Roséwein abgießen, zudecken und in ca. 5 Minuten bißfest weichkochen.
In der Zwischenzeit werden die Spaghetti gekocht.
Kurz bevor die Spaghetti fertig sind, die Sauce eventuell mit ein paar Löffel Kochwasser verlängern und mit etwas Kräuter-Frischkäse verfeinern. Serranoschinken wird in mittelfeine Streifen geschnitten und kommt die letzten zwei Minuten auch noch zum Spargel. Alles gut durchmischen.
Die Spaghetti abgießen und zum Spargel geben.
Je nach Geschmack frischen Parmesan drüberhobeln.
Guten Appetit!


Spaghetti bolognese

Eigentlich müßte ich Euch nicht schreiben, wie das geht, das wißt Ihr sicher selbst. Wichtig - das Fleisch bitte beim Metzger kaufen, ich nehme immer reines Rinderhack und da ich mehr mache, weil man den Rest so gut einfrieren kann, mache ich immer von einem Kilo.


Zwiebelwürfel in Olivenoel andünsten, danach gleich kleingewürfelte getrocknete Tomaten dazu und mitdünsten. Dann gleich das Fleisch dazu und anbraten. Und dann geht es Schlag auf Schlag. Ich nehme je 1 große Dose gestückelte Tomaten, ganze Tomaten und Tomatenpürree aus dem Tetrapack. Das finde ich, ist die ideale Mischung. Die ganzen Tomaten im Topf mit einer Gabel zerdrücken, ich mach das immer, indem ich sie mir an den Rand des Topfes hole und dort zerdrücke, das geht besser, als auf dem Boden. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer, eine gute Prise Zucker, nochmal in den Händen zerriebene Kräuter der Provence, ein paar Lorbeerblätter, wenn frische Kräuter vorhanden, dann Oreganum und Thymian, Knoblauch kleingeschnitten nach Bedarf. Ein Schuß Rotwein darf auch nicht fehlen. Das alles zuerst einmal kräftig aufkochen und dann auf kleinerer Flamme ohne Deckel ca. eine gute halbe Stunde einköcheln lassen. Abschmecken - fertig. Spaghetti rechne ich pro Person 125 gr, d.h. 1 Paket ist genau richtig für 4 Personen. Sucht Euch einen Laden, wo es die Cecco Pasta aus Italien gibt, die ist ganz wunderbar.


Spaghetti mit dreierlei Käse

Falls Ihr mal Käse übrig habt, wie z.B. Gorgonzola, Ziegenfrischkäse und Appenzeller, könnt Ihr diesen gut in folgendem Spaghetti-Rezept unterbringen. Es gehen natürlich auch andere Käse wie Parmesan, Mozzarella oder Roquefort, es sollte aber immer ein Weichkäse dabei sein, der sich gut auflöst.


Spaghetti wie üblich kochen, in der Zwischenzeit in einer Kasserolle Schalotten in Olivenöl andünsten, da hinein kleingeschnittene Tomatenwürfel geben, auf ziemlich großer Flamme anbraten, damit die Tomaten zergehen. Ich hatte zufällig noch ein paar kleine gelbe Cocktailtomaten, die habe ich geviertelt und zu der roten Fleischtomate dazugegeben. Nun die Käse in grobe Stücke schneiden, dazugeben, pfeffern (nicht salzen) und mit geschlossenem Deckel weichdünsten. Ab und zu umrühren und nach Bedarf ein bis zwei EL von dem Spaghettiwasser dazugeben, der Käse wird schnell dickflüssig und brennt an. Schwarzer Pfeffer frisch gemahlen dazu. Die Spaghetti in die vorgewärmten Pastateller geben, die Käsesoße obendrauf und rundum mit Basilikumblättern garnieren. Am Tisch kann dann noch Parmesan angeboten werden, wer noch nicht genug Käse hat!


Spaghetti mit Garnelen

Spaghetti mit Garnelen
Spaghetti mit Garnelen

Uns war mal wieder nach Pasta und ich hatte noch sehr schöne Garnelen, schon vorgekocht und verpackt, im Kühlschrank.


Die Spaghetti wie üblich kochen.
In einer kleinen Pfanne Schalotten in Olivenoel andünsten, nicht zu dunkel werden lassen, mit Weißwein ablöschen, salzen und pfeffern. Ein Schuß flüssige Sahne dazu, etwas Safran, eine Messerspitze Ras el Hanout (nordafr.Gewürz, süß/bitter/scharf) sowie einen Schuß Noilly Prat dazugeben. Das Ganze kurz und heftig aufkochen lassen, so kocht die Flüssigkeit ein und wird dicker. Wer die Soße gerne sämiger hat, kann mit etwas Instant-Soßenbinder für helle Soßen nachhelfen. Bei Bedarf mit einem Löffel vom Nudelwasser die Flüssigkeit strecken. 3-4 Minuten bevor die Spaghetti fertig sind, die Garnelen druntergeben. Nun die Spaghetti abgießen und auf die vorgewärmten Pastateller geben, darüber die Garnelen mit der Soße und rundum Basilikumblätter zur Deko. Guten Appetit.


Spaghetti mit Gorgonzola-Sauce

Hallo Max und Moritz, wie immer habe ich für das Wochenende zu viel Gorgonzola eingekauft und was liegt da näher, als am Montag eine Gorgonzolasoße zu machen.


Ihr schneidet den Gorgonzola in grobe Stücke, gebt etwas Sahne sowie Frischkäse dazu. Mit der Sahne vorsichtig sein, nicht zu viel, sonst wird die Soße zu dünn. Dazu kommt noch kleingehackter Knoblauch sowie frisch gemahlener Pfeffer, kein Salz. Auf nicht allzu großer Flamme köcheln lassen, brennt schnell an. Sollte die Soße doch zu dünn sein, könnt Ihr Euch mit ein wenig Soßenbinder für helle Soße aushelfen.

 

Ihr stellt zuerst das Spaghettiwasser auf, dann fangt Ihr mit der Soße an. Und wie immer die gekochten Spaghetti direkt in den Pastateller und die Soße schön obendrauf verteilen, vielleicht noch mit etwas gezupftem Basilikum dekorieren. Ist ein schnelles und preiswertes Essen. Guten Appetit


Spaghetti mit Krebsfleisch.
Spaghetti mit Krebsfleisch.

Spaghetti mit Krebsfleisch in Sahnesauce

 

 

Die Spaghetti wie üblich kochen.

In der Zwischenzeit eine Schalotte in Olivenoel und Butter andünsten und mit süßer Sahne aufgießen. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, etwas Zitronenschale, ein paar Safranfäden sowie ein paar Kapern, einer Prise Curry, Ingwerpulver, zerstoßenem Anis sowie einem Schuß Pernod. Diese Flüssigkeit etwas einkochen lassen. Vier Minuten bevor die Spaghetti fertig sind kommt noch feingeschnittener Lauch dazu, aber nur wenige und nur vom weißen Teil. Ebenso kommt jetzt das Krebsfleisch dazu. Ich nehm für diesen Zweck immer eine Packung Aldi-Krebsfleisch aus der Kühltheke. Eine Portion reicht für zwei Personen. Nochmal durchziehen lassen und umrühren. Sollte die Sauce jetzt zu dick sein, kann gerne noch etwas vom Nudelwasser dazu, oder auch Sahne. Ganz fein und ganz zum Schluß wäre ein bis zwei EL geschlagene Sahne, die daruntergehoben wird.
Die Spaghetti auf Tellern verteilen, die Krebsfleisch-Sauce darübergeben und mit frischer Petersilie garnieren.
Guten Appetit.


Spaghetti mare e monti

In Italien bekommt man des öfteren Pasta mare e  monti angeboten.
Das heißt, mare >> Meer und monti >> Berge wird vermischt, im heutigen Fall Spaghetti mit Garnelen und frischen Pfifferlingen.


Die Spaghetti werden wie üblich gekocht.
Die Pfifferlinge werden in Schalotten angedämpft, mit Salz, Pfeffer und etwas Steinpilzpulver gewürzt, mit etwas Weißwein und ungeschlagener Sahne abgelöscht. Das Ganze leise, aber nicht zu weich köcheln lassen, kurz bevor die Spaghetti fertig sind werden die schon vorgegarten Garneln unter die Pfifferlinge gehoben, mit etwas geriebener Zitronenschale verfeinern. Ist die Sauce zu dünn, kann gerne mit etwas hellem Instant-Saucenpulver gebunden werden.

 

Die Garnelen abtupfen, mit Zitrone beträufeln und mit Mondamin bestäuben. Danach in Olivenoel kurz und zackig anbraten.


Die Spaghetti auf die vorgewärmten Teller geben, zuerst die Pfifferlinge mit der Sauce drübergeben und ganz obendrauf dann die gebratenen Garnelen.


Spaghetti Meeresfrüchte

Die Spaghetti wie üblich kochen.

In der Zwischenzeit die tiefgekühlten Meeresfrüchte unaufgetaut auf die schon leicht angeschwitzten Schalotten geben, salzen, pfeffern und mehrmals wenden. Zusätzlich gebe ich noch ein paar Fäden Safran, etwas Curry sowie Piment d'Espelette sowie Knoblauchzehen dazu. Eine Scheibe Zitrone sowie ein Schuß Weißwein runden es ab. Abschmecken. Kurz auf ganz großer Flamme köcheln, dann ausschalten und den Deckel draufgeben.

Die gekochten Spaghetti kommen in einen Pastateller, die Meeresfrüchte darüber - fertig! Mit Petersilie garnieren.


Spaghetti Paprika

Die gegrillten und eingelegten Paprika hatte ich vom Wochenende vom Grillen übrig. Ich mach da gerne ein paar mehr, Verwendungen hierfür gibt es genug, z.B. mit Spaghetti.

Die Spaghetti wie üblich kochen.

In einer Pfanne die Schalotten mit Olivenoel andünsten sowie Knoblauch kleingehackt dazugeben. Kurz bevor die Spaghetti fertig sind, die Paprikaschoten dazugeben und erwärmen. Mit einem Schuß Noilly Prat oder einem anderen weißen Wermut ablöschen und wenden. Ein ordentliches Stück kalte Butter dazugeben (das nennt man montieren) und umrühren, bis sich die Butter aufgelöst hat. Die Butter bindet die Flüssisgkeit und es kommt zu einer sämigen Sauce. Und außerdem schmeckt es wunderbar nach Butter.

 

Und natürich den frisch geriebenen Parmesan nicht vergessen!

Guten Appetit!


Spaghetti puttanesca

Kürzlich kam im Fernsehen ein Film, da wurden Spaghetti puttanesca gegessen. Neugierig wie ich bin, habe ich in meinem Küchenlexikon nachgeschaut. Spaghetti puttanesca heißt wörlich übersetzt "Hurenspaghetti". In obigem Film wurde gefragt, was sind eigentlich Spaghetti puttanesca - daraufhin hat der Koch gesagt, das sind Hurenspaghetti. Warum heißen die Hurenspaghetti? Weil sie so schnell gehen und so scharf sind .... das zum Thema Spaghetti puttanesca.


Knoblauch und Chilli werden in Olivenöl gedünstet, da hinzu kommen kleingeschnittene Sardellenfilets, Kapern und schwarze Oliven, alles kleingehackt. Zusätzlich fügt man kleingeschnittene Tomaten sowie Tomatenmark dazu, das alles wird gepfeffert und auf kleiner Flamme warmgehalten. Eventuell kann man einen EL vom Spaghettiwasser hinzugeben.
Die Spaghetti werden wie üblich gekocht, abgegossen und kommen ziemlich naß in den Topf zurück. Die Sauce puttanesca wird unter die Spaghetti gemischt, zusammen mit frischer Petersilie, dann wird serviert. Etwas frisch geriebener Parmesan wird am Tisch auf den Teller gerieben.
Ich glaube, das wird eines meiner Lieblings-Spaghetti-Rezepte. Es ist ziemlich scharf und schmeckt hervorragend. Guten Appetit.


Spaghetti-Salat mit Rinderhack

Eigentlich wollte ich heute Spaghetti Bolognese machen. Als ich dann bei brütender Hitze in der Küche stand, dachte ich, vielleicht geht's auch etwas kühler, und so ist der sommerlich leichte Spaghetti-Salat entstanden.


Die Spaghetti (halbiert) wie üblich kochen (von der Menge her ein paar weniger nehmen) und in ein Sieb schütten.
In einem Topf Zwiebel, Schalotten oder Frühlingszwiebel in Oel andünsten. Danach 250 gr. Rinder-Hack (hab ich jetzt mal für 2 Personen gerechnet) dazugeben und wie bei Spaghetti-Bolognese würzen und anbraten. Ausschalten und auf dem Herd stehen lassen.
In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel eine Vinaigrette aus Essig und Oel (ich nehm zur Zeit halb Olivenoel und halb Leinoel), Salz, Pfeffer, Senf und ein kleiner Schuß naturtrüber Apfelsaft rühren, bis alle Zutaten emulgieren. Zwei Tomaten enthäuten und abkühlen lassen, ein großes Stück einer Salatgurke schälen und in kleine Stücke schneiden. 1 rote und 1 gelbe Paprika schälen und ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Das Grün von den Frühlingszwiebeln in kleine Scheiben schneiden. Das alles sowie die Spaghetti vom Sieb und das krümelig gebratene Hackfleisch in die Schüssel zur Vinaigrette geben und gut mischen. Wer mag kann noch etwas Knoblauch dazugeben. Abdecken und mindestens eine halbe Stunde stehen lassen. Nicht in den Kühlschrank geben, es ist schön, wenn alles noch a bißle warm ist. Vor dem Anrichten mit abgezupftem Basilikum und frischem Pfeffer bestreuen. Da ich dann noch grünen Salat hatte, habe ich den ebenfalls dazu angeboten - ein sehr frisches Essen!


Spaghetti mit Schweinefilet-Resten

 

 

Wenn man Fleischreste übrig hat, z.B. ein Stück schon fertig gegartes Schweinefilet, kann man das sehr gut für Spaghetti verwenden.

Spaghetti wie üblich zubereiten.
Zwiebel in Olivenoel andünsten, Knoblauch dazugeben, eine Dose gestückelte Tomaten, etwas Tomatenmark, falls vorhanden eventuell eine klein gewürfelte Möhre, ein Stück Sellerie o.ä. Das alles andünsten und einkochen, mit Salz, Pfeffer,etwas Zucker, Piment, Oregano, etwas Chilischote würzen. Also eine ganz normale Tomatensauce machen, sie kann etwas dicker sein. Die letzten 2-3 Minuten das in kleine Würfelchen geschnittene Schweinefilet daruntermischen.
Die Spaghetti in einem Pastateller anrichten, ein paar Löffel von der Sauce darübergeben und mit frischer Petersilie sowie frisch geriebenem Parmesan garnieren.


Spaghetti mit grünem Spargel und Serranoschinken

Von dem grünen Spargel ca. 1/3 unten abbrechen, waschen und trockentupfen.
In 2-3 cm große, schräg geschnittene Scheiben schneiden.


Schalotten in Olivenoel andünsten, die Spargelstücke dazugeben sowie ein paar halbierte Kirschtomaten, mit Salz, Pfeffer, etwas Zucker, einer Prise Curry würzen und mit einem guten Schuß Roséwein abgießen, zudecken und in ca. 5 Minuten bißfest weichkochen.


In der Zwischenzeit werden die Spaghetti gekocht.


Kurz bevor die Spaghetti fertig sind, die Sauce eventuell mit ein paar Löffel Kochwasser verlängern und mit etwas Kräuter-Frischkäse verfeinern. Serranoschinken wird in mittelfeine Streifen geschnitten und kommt die letzten zwei Minuten auch noch zum Spargel. Alles gut durchmischen.
Die Spaghetti abgießen und zum Spargel geben.
Je nach Geschmack frischen Parmesan drüberhobeln.
Guten Appetit!


Spaghetti, grüner Spargel, Huhn

Wenn man Zugriff auf die dreierlei Zutaten haben möchte, muß man leider in drei Töpfen agieren.

 

Topf 1: Spaghetti wie üblich kochen

 

Topf 2: Grüner Spargel wird, wie im oberen Rezept beschrieben, weichgedünstet.

 

Topf 3: Bio-Hühnerbruststreifen kommen in eine Schüssel, werden gesalzen, gepfeffert, etwas Curry sowie Raz-el-hanout kommt dazu, dann mischen und anschließend mit etwas Mondamin rundum bestreuen. Kurz in Butterschmalz anbraten und beiseitestellen. Obendrauf können noch 2-3 EL geschlagene Sahne, dann Deckel draufgeben.

 

Nun wird gemischt.

Die Spaghetti werden abgegossen und kommen naß in den Topf zurück.

Spargel und Hühnerstreifen werden vorsichtig untergehoben, kurz ruhen lassen.

 

Nun kann auf die Pastaateller verteilt werden. Mit frischer Petersilie und frisch geriebenem Parmesan bestreuen.


Spaghetti nur mit Spargel

Für Spaghetti mit Spargel nehme ich weißen und grünen Spargel.

 

Man fängt mit dem weißen an, nach dem Schälen in ca. 2-3 cm schräge Stücke schneiden, in Zwiebelwürfel und Olivenoel andünsten, danach das gleiche mit dem grünen machen. Diesen muß man, wenn er nicht zu dick ist, nicht schälen, aber man muß ein gutes Stück von unten abmachen. Ich knicke den grünen Spargel in der Hand und da, wo er abbricht, ist es holzig, das kann weg, der andere Teil kann verwendet werden. Nachdem also der weiße schon ca. 2 Minuten gedünstet hat, den grünen dazugeben, salzen, pfeffern, mit etwas Zucker bestreuen. Vom in der Zwischenzeit kochenden Nudelwasser eine Schöpfkelle nehmen und zum Spargel geben, Deckel drauf und leise köcheln lassen. Man kann noch etwas Instant-Gemüsebrühe dazugeben, aber Vorsicht, darf nicht zu intensiv schmecken. Die Spaghetti kochen, abschütten und in den großen Topf zurückgeben. Dann die Spargelstücke dazu, etwas geriebenen Parmesan dazu, kräftig umrühren und fertig ist die Laube. Mit ein paar Basilikumblättchen dekorieren.


Spaghetti mit Thunfisch aus der Dose

Wie jede Woche, gibt es auch diese Woche wieder ein Pastagericht.


Die Spaghetti wie üblich kochen.
In der Zwischenzeit kleingeschnittene Schalotten in einer kl. Pfanne andünsten. Eine oder zwei Tomaten in grobe Würfel schneiden und dazugeben, ebenso etwas Tomatenmark. Sind keine frischen Tomaten vorrätig, tut's auch eine Dose gehackte Tomaten und Tomatenmark. Die Pfanne muß so heiß sein, daß die Tomaten schnell anschmoren. Mit Salz und Pfeffer, einer Prise Curry,  sowie  Knoblauch würzen und auf kleiner Flamme köcheln.


Da Thunfisch aus der Dose nicht längere Zeit erhitzt werden soll, das Thunfischfleisch erst zu den Tomaten dazugeben, wenn die Spaghetti fast fertig sind, d.h. die letzten zwei Minuten. Die Spaghetti abgießen und ganz kurz in den heißen Topf zurückgeben. Mit einer Spaghettizange die heißen Spaghetti in die vorgewärmten Pastateller geben und das Tomaten-Thunfisch-Sugo darüber. Jetzt können noch frische Kräuter, je nach Belieben, darübergestreut werden.
Dies ist ein ganz schnelles Spaghettigericht, Thunfisch und Tomaten hat man auch meistens daheim. Und es schmeckt supergut.


Tagliatelle mit black tiger gambas

Die Tagliatelle werden wie üblich gekocht.

In der Zwischenzeit wird eine kleine Sauce für dazu zubereitet. Zwiebel werden in Butterschmalz/Olivenoel gedünstet, Salz, Pfeffer, Safranfäden werden hinzugefügt, dann wird mit Weißwein und flüssiger Sahne abgelöscht und eingekocht. Mit etwas Zitronensaft und Worcestersauce fein abstimen, leise köcheln lassen.

Jetzt werden die Black tiger gambas von Darm befreit, abgewaschen, getrocknet und leicht mit Mondamin bestreut (dadurch wird die letzte Flüssigkeit aufgesaugt und beim Braten bekommen sie eine schönere Farbe). Dann kurz und schmerzlos von jeder Seite 2 Minuten braten, beiseitestellen. Die Tagliatelle abgießen, in vorgewärmte Teller geben, die Sauce gleichmäßig darüber verteilen (nicht zuviel) und die Gambas obendrauf setzen. Voilà ! Ein tolles Essen!


Tagliatelle mit Sardinen.
Tagliatelle mit Sardinen.

Tagliatelle mit Sardinen aus der Dose

 

 

Das ist ein schnelles, preiswertes und einfaches Pasta-Gericht. Die Zutaten sollte man immer im Hause haben, dann kann man blitzschnell zuschlagen.

Die Tagliatelle werden wie üblich zubereitet.
Für die Sauce braucht man eine ganz normale Tomatensauce. Wenn man keine eingefroren hat, macht man schnell eine. Zwiebelwürfel werden in Olivenoel angedünstet, eine Dose Tomaten am Stück (mit der Gabel etwas zerkleinern) sowie eine Dose gestückelte Tomaten (im Winter nehme ich keine frischen Tomaten) kommen dazu und werden ohne Deckel geköchelt. Etwas Tomatenmark dazugeben. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Zucker, Oregano, Kräuter der Provence, Knoblauch, ein paar Lorbeerblätter sowie etwas von einer scharfen, getrockneten Chili-Mischung - je nach Verträglichkeit.
3 Minuten bevor die Spaghetti fertig sind, werden die abgetropften Sardinen (in Oel)vorsichtig unter die Tomatensauce gegeben und gewärmt.
Die Spaghetti auf vorgewärmte Pastateller geben, den Rand der Teller mit frischer Petersilie garnieren, die Tomatensauce mit den hoffentlich noch am Stück gebliebenen Sardinen obendraufgeben und es sich schmecken lassen!
Geht auch hervorragend mit Spaghetti.


Linguine mit frischen Pfifferlingen

Jetzt ist Zeit für frische Pfifferlinge und ich kann sie nur empfehlen. Es schmeckt wunderbar und ist mal ein tolles fleischloses Essen. Und schmeckt auch bei über 30 Grad.


Die Linguine wie üblich kochen.
Die Pfifferlinge trocken mit einer kleinen Pilzbürste säubern, eventuelle schlechte Stellen abschneiden, große Pfifferlinge halbieren (der Länge nach) oder vierteln.
Schalotten in Olivenöl andünsten, die Pfifferlinge dazugeben, im Olivenoel schwenken, salzen und pfeffern. Mit flüssiger Sahne und Schmand binden. Ich hab mir mal von getrockneten Pfifferlingen im Mixer Pulver gemacht, davon geb ich dann noch ca. 1 EL dazu. Das intensiviert das Aroma. Wer gerne eine kleine scharfe Note hat, kann vorsichtig mit einer Messerspitze Piment d'Espelette nachwürzen. Aber nicht zu viel. Der Eigengeschmack der Pfifferlinge sollte nicht übertönt werden. Die Pilze brauchen nicht lange, bis sie weich sind. Sie sollten auch nicht zu weich sein. Ist die Pilzsauce immer noch zu dünn, könnt Ihr Euch mit ein bißle Instantsaucenbinder für helle Saucen aushelfen. Kurz vor dem Servieren wird noch frisch geschnittene Petersilie daruntergehoben.


Servieren wie üblich. Die Linguine in die vorgewärmten Pastateller geben, das Pilzragout obendrauf, fertig! Guten Appetit.


Wenn sich kurzfristig Gäste ankündigen - italienisch geht immer!

Nachfolgendes Rezept ist zwar kein Pasta-Rezept, aber ich wußte nicht wohin damit - deshalb bei Pasta und Pasta ist italienisch!

 

Nachdem sich liebe Freunde kurzfristig angekündigt haben, und es bei uns ohne Essen sowieso nie geht, habe ich mal den Kühlschrank aufgemacht und nachgeschaut, was der so alles bietet.


Als Vorspeise hatte ich da sofort einen Krabbencocktail im Kopf. Krabben sind bei uns immer im Kühlschrank und es geht fix (Rezept siehe Meerestiere). Den Krabbencocktail in Glas-Portions-Schälchen servieren, mit Zitrone und frischem Dill dekorieren.


Dann bin ich schnell zum Italiener in A. gefahren und habe folgendes gekauft:
Parmaschinken, italienische Salami, eingelegte große grüne und schwarze Oliven, große wunderbar aromatische Fleischtomaten, einen Provolone und frisches italienisches Brot. Das alles habe ich hübsch auf Platten angerichtet. Das Brot hab ich am Stück auf einem Brett serviert und am Tisch geschnitten. Es war im Nu weg. Wie wunderbar doch frisches Brot schmecken kann.


Zum Nachtisch gab's dann noch Obstsalat. Obst war jede Menge zu Hause und nachdem ich ihn schon Mittags geschnitten habe (mit dem Saft einer Zitrone, damit er die Farbe hält!) ist er bis abends gut durchgezogen. Italienisch wurde er dann, weil er am Tisch mit Grappe aufgepeppt wurde. Hat gut gepaßt!