...und einer schnellen Aioli für Anfänger, die garantiert gelingt!

Lecker: Auberginen mit Olivenöl aus dem Ofen.
Lecker: Auberginen mit Olivenöl aus dem Ofen.

Runde Auberginen aus dem Ofen

 

 

Die runde Aubergine (die Farbe ist hellviolett und das Fruchtfleisch ist feiner) in der Mitte durchschneiden und mit den Schnittseiten nach oben auf ein Backpapier/Backblech legen. Rundum mit Olivenoel einstreichen, mit grobem Salz und Pfeffer bestreuen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen (Ober/Unterhitze) und die Aubergine ca. 40 Minuten garen lassen.

 

 

Danach die Aubergine auf einem Teller anrichten, in der Mitte mit einem Löffel das weiche Auberginenfleisch eindrücken und hier hinein kommen nun 2-3 Löffel Risotto Milanese. Schalottenwürfel in Olivenoel andünsten, den Risotto-Reis dazugeben, umrühren und mit heißer Hühnerbrühe auffüllen. Jetzt wird mit ein paar Safranfäden sowie Salz und Pfeffer gewürzt, mehr brauch's nicht. Immer wieder rühren und mit Brühe und Weißwein auffüllen. Zum Schluß noch geriebenen Parmesan sowie ein großes Stück kalte Butter druntergeben - fertig!

 

Garniert wird die gefüllte Aubergine rundum mit Tomatenragout. Schalottenwürfel in Olivenoel andünsten, entweder reife frische oder gestückelte Tomaten aus der Dose dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Oreganum würzen und etwas einköcheln lassen. Ein paar Basilikumblätter runden das farblich interessante Bild ab. Guten Appetit!


Auberginenauflauf mit Tomatensauce

Die Auberginen (eine pro Person, mittlere Größe) werden angebraten.

Man kann hier entweder die Aubergine in runde Scheiben (nicht zu dünn, nicht zu dick geschnitten), in schräge Scheiben oder der Länge nach schneiden. Ich bevorzuge die längliche Variante, da sind die Scheiben nicht zu klein und nicht zu groß. Für einen Auflauf auch praktisch später beim auf den Teller legen.

 

Nach dem Anbraten die Scheiben salzen und pfeffern.

 

In der Zwischenzeit eine Tomatensauce à la casa zubereiten. Jeder hat hier sein eigenes Rezept. Meins steht hier unter "Vegetarisch" unter A,B,C, .... Tomatensauce.

 

Eine Auflaufform wird mit Olivenoel ausgepinselt, man fängt unten mit einer Schicht gebratener Auberginen an, dann kommt eine Schicht Tomatensauce (evtl. mit frischen Kräutern) sowie einer Schicht Büffelmozzarella dünn geschnitten. Immer so weiter. Das Ende oben bildet eine Schicht Büffelmozzarella.

 

Ab in den Ofen, bei 175 Grad ca. 45 Minuten, danach noch ein paar Minuten bei geöffneter Ofentür stehen lassen, es muß sich ja alles beruhigen ...

 

Dies ist ein einfaches, altes, aber bewährtes Auflaufrezept mit Auberginen.


Auberginen gefüllt auf türkische Art

Pro Person rechnet man 1 Aubergine sowie knapp 100 gr. Rind- oder Lamm-Hack.

 

Die Auberginenhälften werden in reichlich Oel frittiert, auf ein Küchenpapier gelegt und abgekühlt.

 

In Oel werden Zwiebelwürfel und das Hack in ca. 20 Minuten angebraten, gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Kurkuma, Curry und Baharat (arab. Würzmischung). Wer die nicht hat, kann auch auf Ras-el-hanout (marrok. Würzmischung) zurückgreifen. Ansonsten kann man sich mit Nelke, Kardamom, Muskat und Zimt aushelfen.

 

Nun zur Sauce.

Wieder werden Zwiebelwürfel angebraten, dazu kommen Pinienkerne und etwas Misopaste. Wer die nicht hat, kann etwas Sojasauce dazugeben, mit etwas Weißwein, Kokosmilch und Hühnerbrühe wird abgelöscht. Danach zu einer sämigen Sauce einkochen. Dazu kommen jetzt noch 1/2 Chilischote sowie ein paar Kirschtomaten, beides kleingewürfelt. Mit Zitronensaft, Kurkuma und Kreuzkümmel abschmecken.

 

Die Auberginenhälften in eine feuerfeste Form geben und das Fleischjeweils darauf verteilen. Die Sauce darübergeben, mit Alufolie zudecken und 30 Minuten bei 150 Grad im heißen Ofen schmoren. Dann die Hitze auf 120 Grad reduzieren und nochmal 30 Minuten schmoren. Alufolie abnehmen und 10 Minuten bei geöffneter Ofentür stehen lassen.

 

Dazu paßt Reis, Couscous oder Bulgur.

Immer auf 1 Tasse Getreide >> 2 Tassen Brühe, Salz und Pfeffer und eventuell mal etwas Curry oder Paprika.

 

Babsi's Tipp:

Anstelle der Sauce kann man die Auberginen mit Tahina (Sesampaste im Glas, gut vermischen) bestreichen und sowohl als Warm- als auch als Kaltgericht servieren. Über die Tahine streue ich am Ende noch ein paar frische, grob gehackte Kräuter.

Das wäre ein Vorschlag für ein Essen unter Freunden, wenn es noch andere, leckere Sachen gibt.

Und noch was. Dieses Gericht kann man hervorragend vorbereiten, alles fertigmachen, die Auberginen in die Form geben, das Fleísch drauf und in den Kühlschrank. Bevor die Auflaufform dann in den Backofen kommt, die fertige Sauce nochmal heiß machen, drübergeben und dann garen.

 

 


Nochmal gefüllte Auberginen - Patlican Dolmasi - auch mit Hackfleisch

Pro Person rechnet man auch hier 1 nicht allzu große Aubergine sowie knapp 100 gr. Rind- oder Lamm-Hack.

 

Die Auberginen schälen und der Länge nach in ca. 1/2 cm dicke Scheiben schneiden - in der Pfanne kurz anbraten.

 

Zwiebelwürfel sowie das Hack anbraten, mit Salz, Pfeffer, orientalische Gewürze sowie etwas Tomatenmark  würzen.

 

Zwei Auberginenscheiben so aufeinanderlegen, daß sie überkreuzt sind. Dann jeweils etwas Hackfleischmischung in die Mitte des Auberginenkreuzes legen, die Enden der Scheiben werden über die Füllung geklappt.

 

Die gefüllten Auberginen-Kreuze in eine Backform legen. Sollte vom Fleisch etwas übrig sein, dieses eventuell mit gehackten Tomaten mischen,  mit etwas Wein in der gebrauchten Pfanne ablöschen und zwischen die Kreuze legen.

 

Bei 30 Minuten bei 150 Grad, dann 30 Minuten bei 120 Grad garen und noch 10 Minuten bei geöffneter Backofentür stehen lassen.

 

Dann frische Kräuter drüberstreuen und servieren.


Auberginensalat

Aus der orientalischen Küche kommt dieses Rezept.

Schön, denn ich liebe Auberginen.

 

Pro Person rechnet man 1/2 Aubergine.

Die Auberginen der Länge nach halbieren, auf ein Backblech legen und auf höchster Grillstufe im Backofen rösten, bis die Schale schwarz ist. Kein Backpapier verwenden, das verkohlt. Anschließend abkühlen lassen.

 

In einer Schüssel in der Zwischenzeit die Salatsauce zubereiten.

Olivenoel, Zitronensaft, Salz, Pfeffer, etwas Tahina und frischer Koriander oder ein anderes Kräutlein sowie ein paar kleingeschnittene grüne Oliven vermischen.

 

Nun wird die Schale der Aubergine abgelöst, das Fruchtfleisch kleingeschnitten und mit der Sauce vermengt.

 

Babsi's Tipp:

Ich hatte einmal 1/2 Mango übrig und hab die druntergemacht, hat gut gepaßt.

Vorstellen könnte ich mir auch noch etwas geraspelte Zucchini roh.


Blumenkohl im Ganzen serviert mit Olivenoel

Nur die äußere Schicht der Blätter des Blumenkohls ablösen.

Einen großen Topf mit Wasser, reichlich gesalzen, zum Kochen bringen und den Blumenkohl kopfüber ins Wasser geben, so daß nur noch die Blätter oben sind.

Ca. 15 Minuten bisßfest kochen.

 

Backofen auf 220 Grad vorheizen und ein Blech mit Backpapier belegen.

 

Blumenkohl aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen lassen, trocken tupfen und salzen, pfeffern und mit Olivenoel bestreichen. Blumenkohl auf das Backblech legen und im Ofen so lange backen, bis er goldgelb und fast verbrannt ist.

 

Den Blumenkohl im Ganzen servieren und gemeinsam auslöffeln.

 

Babsis Tipp:

Wem diese Zubereitung zu puristisch ist, kann zusätzlich noch eine würzige Tomatensauce zubereiten. Sehr gut paßt auch die Spicy Tahina-Sauce dazu. Siehe hier unter T wie Tahina.


Brotsalat (mit oder ohne Fleisch)

Um Irritationen zu vermeiden:

Dieses Rezept steht bei "Vegetarisch", obwohl Fleisch obendrauf ist.

Das heißt, man kann es ebenso gut ohne Fleisch (in diesem Fall Streifen vom Schweinehals) machen. Trotzdem - sehr gut eignet sich hierfür auch Lammkottellet.

 

Bauernbrot, Ciabatta oder Fladenbrot wird in Scheiben geschnitten, mit einer Marinade aus Olivenoel, Salz, kleingehacktem Knoblauch bestrichen und bei 200 Grad im Backofen geröstet. Aufpassen, es geht schnell!

 

Zuerst den Rucola am Stück waschen und auf einem Küchentuch ausbreiten und trocknen lassen. Das ist wichtig, denn der nasse Rucola fällt zu schnell zusammen.

 

Wer mag, brät jetzt noch das Fleisch am Stück (kann auch Fisch sein) kurz und scharf an und stellt es zum Parken in den auf 80 Grad vorgeheizten Backofen. Oder in den noch warmen Backofen vom Brot, der jetzt zur Verfügung steht.

 

In der Zwischenzeit in einer großen Schüssel folgende Zutaten aufschichten:

Je nach Geschmack mehr oder weniger gewürfelte Zwiebel, pro Person 1-2 Tomaten in grobe Würfel geschnitten und gesalzen, eine handvoll kleingezupftes Basilikum, und eine handvoll grob geriebener Parmesan. Kein Knoblauch, den haben wir im Brot und nachher für Knoblauchliebhaber noch extra in der Aioli.

 

Das gratinierte Brot in grobe Würfel (genauso groß wie die Tomaten) schneiden und obendrauf geben, dann den getrockneten Rucola (in ca. 3 cm große Stücke schneiden) dazugeben.

Aus folgenden Zutaten eine Basilikum-Vinaigrette mit dem Pürierstab aufschlagen und mit den anderen Zutaten gut mischen:

Olivenoel, weißer Balsamico, Salz, Zucker, Pfeffer und nochmals Basilikum-Blätter.

 

Nun zur Aioli.

Dieses Rezept kam gestern im Fernsehen und ist sensationell.

Ich garantiere absolutes Gelingen, wenn folgende Schritte beachtet werden.

Man nehme ein Honigglas oder ähnliches.

Zuerst ein ganzes Ei, dann ein Eigelb reingeben.

Salzen, pfeffern und etwas Muskat dazu.

Bis zur Hälfte mit einem Gemisch aus Oliven- und Raps- oder Sonnenblumenoel vorsichtig

aufgießen. Dann ein paar Tropfen Zitrone oder etwas Zitronenabrieb dazugeben.

 

Nun das Wichtigste.

Mit dem Pürierstab vorsichtig bis auf den Grund des Glases gehen, einschalten und den Pürierstab ca. 2 Minuten unten lassen, nicht bewegen!  Ihr seht gleich, wie sich die Flüssigkeit verdickt. Wenn

dies der Fall ist, den Pürierstab hochziehen und nochmal kurz mischen.

Es ist der Wahnsinn, das gelingt!

 

Die Aioli wird dann extra zum Brotsalat gereicht, damit jeder dosieren kann, wie er mag.

 

Im Glas im Kühlschrank aufbewahrt, hält diese Knoblauchsauce bis zu 4 Wochen.

Nur dran denken, immer mit einem sauberen Löffel die Menge entnehmen, die man braucht.

Das mach ich z.B. morgen, wenn ich meine Fischsuppe mache. Da kommt dann unten rein in den Teller eine Scheibe geröstetes Weißbrot und dieses wird mit Knoblauchsauce bestrichen. Mhm....

Ihr müßt morgen wieder reinschauen!

 

 


Brotsalat schnelle Art

Dieser kleine Abendsnack ist durch Zufall entstanden.

Ich hatte Lust auf irgendwas und wußte nicht auf was. Da sah ich das Baguette vom Vortag, das nicht mehr ganz frisch war und dachte an Brotsalat.

Die Brotscheiben in grobe Stücke schneiden und in Olivenoel kurz und schnell anbraten. Man muß aufpassen, wird schnell schwarz! Dann ganz schnell kleine halbierte Tomaten, Zwiebel, Knoblauch und Chorizo (muß nicht sein) dazugeben und kurz erwärmen. Vorsichtig salzen. Vielleicht habt Ihr ja sonst noch was im Kühlschrank, was dazu paßt. Auf einen Teller geben und mit grob geraspeltem Parmesan (hab ich hier vergessen) bestreuen. Schmeckt wunderbar!


Carpaccio von der Roten Bete

Das war ein Erlebnis!

Die ersten Roten Bete aus eigenem Anbau, lecker und ganz frisch.

Zuerst koche ich die Roten Bete im Sico auf dem zweiten Ring, je nach Größe zwischen 15 und 25 Minuten.

Danach werden sie abgekühlt, geschält (die Schale geht ganz von selbst ab, einfach abreiben!) und mit der Schneidemaschine in dünne Scheiben geschnitten und auf einem Teller ausgebreitet.

Darauf kommt eine Vinaigrette aus Essig, Oel, Salz, Pfeffer, etwas Zucker und Senf. Sie kann in diesem Fall ruhig etwas würzig sein. Dann auf den Scheiben verteilen, darüber kommen halbe rote Zwiebelringe sowie etwas Blattwerk von dem Gemüse, ganz feingeschnitten.  Frisch gemahlener Pfeffer noch darüber. Schmeckt wunderbar!


Eiersalat

Eiersalat
Eiersalat

Nicht nur in der Osterzeit, wenn gekochte Eier übrig sind, auch sonst schmeckt Eiersalat sehr gut, er ist einfach und schnell gemacht.

 

In eine Schüssel wird Miracel Whip Light (pro Person ca. 1 EL) gegeben, dazu kommen kleingeschnitten:

ein paar Essiggürkchen, Kapern, wenn's nicht vegetarisch sein soll Schinkenwürfelchen, gewürzt wird mit frisch gemahlenem Pfeffer, Senf, einem Schuß Essig und Worcestersauce sowie einer Prise Curry.

Zum Schluß kommen dann die kleingewürfelten hartgekochten Eier (pro Person 1 Ei) sowie Schnittlauch oder Petersilie dazu. Im Kühlschrank ziehen lassen.

 

Man kann diesen Salat in einer flachen Schüssel anbieten, gleich auf Teller verteilen oder wie Ihr im Foto seht, in Souffle-Förmchen servieren. Garniert mit frischer Kresse und Cocktailtomaten sehr frühlingsmäßig.


Fenchel mit Parmaschinken und Parmesan überbacken

Wenn wir schon beim Fenchel sind ... dies ist eine wunderbare Vorspeise oder ein leichtes sommerliches Essen.


Der Fenchel (als Vorspeise ein halber, sonst ein ganzer) wird am Stück gewaschen, der Strunck wird vorsichtig abgeschnitten, nur soviel, daß er noch zusammenhält. Das Fenchelgrün wird ebenfalls abgeschnitten, aber aufbewahrt. Dann wird der Fenchel der flachen Länge nach durchgeschnitten, so daß man dann zwei flache Hälften hat. Die Hälfte wird mit einem scharfen Messer zur Knolle hin vorsichtig eingeschnitten, bis fast zum Ende und das ca. 2-3 mal. In diese Schlitze wird je eine Scheibe dünner Parmaschinken reingelegt. In der Zwischenzeit eine Auflaufform mit Olivenoel auspinseln. Sollte man von dem Fenchel noch kleinere Abschnitte haben, diese gleich in die Auflaufform legen. Die gefüllten Fenchelhälften darauflegen und mit etwas Olivenoel beträufeln. Im Backofen auf 180 Grad mindestens 30 Minuten garen. Mein Fenchel war nach 30 Minuten noch zu hart, dann hab ich noch 6 Minuten mit Mikro gemacht. Danach den Fenchel rausholen, mit Parmesan bestreuen und für weitere 5-10 Minuten in den Backofen geben. Ausschalten und noch kurz ruhen lassen. Ich hoffe, es schmeckt Euch.

Ist natürlich nicht "rein vegetarisch" - wer will, kann den Parmaschinken weglassen.


Gemüse aus dem Backofen

Verschiedene Gemüse werden auf Backpapier auf ein Backblech gelegt.

Ich habe verwendet: Pastinake, Gelbe Rübe und Rosenkohl, die ich vorher 5 Minuten in einem Topf leise geköchelt habe. Danach roh dazugegeben: Kleine Tomaten, gekochte Kartoffeschnitze, Broccoli, einen Apfel in feine Spalten geschnitten, Kohlrabi und Lauch (in etwas gröbere Stücke geschnitten).

Feine Knoblauchscheiben habe ich gleichmäßig auf dem Blech verteilt, danach alles gesalzen, gepfeffert und mit etwas Chili und Fenchelsamen gewürzt. Vom Kochwasser habe ich ca. 1/4 Liter auf das Blech verteilt, damit genügend Feuchtigkeit im Backofen herrscht. Anschließend gleichmäßig mit Olivenoel begießen. Das Blech wird bei 175 Grad bei Ober/Unterhitze 30 Minuten gegart, zwischendurch sollte das Gemüse mal gewendet werden. Nach den 30 Minuten den Backofen ausschalten und das Gemüse noch für ca. 10 Minuten im Ofen belassen. Mit frischer Petersilie bestreuen.

 

Dazu gab es bei uns Kräuterquark. Ein wunderbares, einfaches Essen! Und fleischlos dazu!


Gratinierter Gemüseauflauf

Man kann hier alle möglichen Sorten von Gemüse verwenden (roh und fein geschnitten):
Zucchini, Paprikawürfel, Auberginen, Tomaten, gekochte Kartoffeln oder gekochte Nudeln, frischer Spinat, Frühlingszwiebeln, Fenchel, Stangensellerie, Knoblauch, Champignons oder Austernpilze. Sind keine frischen Pilze vorhanden, kann man auch getrocknete ca. 1 Std.vorher einweichen (das Einweichwasser nicht wegwerfen, es kann noch verwendet werden!)

Wichtig ist, fein geschnitten, am besten mit der Reibe und die Kartoffeln sollten gekocht sein.

Eine Auflaufform wird mit Olivenoel eingepinselt, dann kommen schichtweise die Gemüse, dazwischen wer mag geriebenen Käse. Ich hatte noch eine Packung Krebsfleisch im Kühlschrank, sowas kann man auch in die Form schichten. Aufhören sollte man mit Käse.
Nun braucht der Auflauf auch noch Flüssigkeit. Ungefähr 1/3 der Gemüseschicht sollte an Flüssigkeit vorhanden sein. Hierzu kann man etwas von dem Pilz-Einweichwasser (oder etwas Brühe )verwenden, ebenso Sahne, 1 rohes Ei, Salz, Pfeffer, Muskat, wer mag kann auch noch etwas Ras el Hanout oder asiatische Würze dazugeben.


Der Auflauf wird bei 175 Grad ca. 40 Minuten im Backofen überbacken, zum Schluß eventuell noch den Grill einschalten und vor allem nach der Garzeit noch 10 Minuten im geöffneten und ausgeschalteten Backofen ruhen lassen, damit die letzte Flüssigkeit sich bindet.


Wer mag, kann einen Salat dazu reichen.


Zum Grillen: BBQ Sauce aus USA

Man nehme:

300 ml Coca-Cola

1 1/2 Tassen Ketchup

1 Tasse Zwiebel feingehackt

1/4 Tasse Apfelessig

1/4 Tasse Worcestersauce

1 EL Chilipulver

1 TL Salz

Tabasco nach Geschmack

 

Man gibt alle Zutaten in einen Topf, bringt die Sauce zum Kochen, reduziert danach die Hitze und lässt die Sauce köcheln, bis sie eingedickt ist.

 

Schmeckt unglaublich gut !

 


Zum Grillen: Gemüse aus dem Backofen

Wenn Ihr mal mehrere Gäste zum Grillen eingeladen habt, ist es praktisch, das Gemüse im Backofen zu machen. Man kann es gut vorbereiten und sich auf die anderen Sachen konzentrieren, das Gemüse gart von alleine.


Mittelmeer-Gemüse wie Zucchini, gelbe und rote Paprika, kleine Tomaten, Auberginen sowie Frühlingszwiebel werden gewaschen. Zucchini, Paprika und Auberginen werden in gleich große Würfel geschnitten, die kleinen Tomaten bleiben am Stück, die Frühlingszwiebel bleiben ebenfalls am Stück, mit ca. 10 cm Grün dran. Ein Kuchenblech wird mit Olivenoel beträufelt, das Gemüse kommt drauf, wird gesalzen und gepfeffert und kräftig gemischt. Nochmal Olivenoel drübergeben und vermischen. Die kleinen Tomaten werden immer wieder dazwischengesetzt. Bei 175 Grad gart das Gemüse in ca. einer Stunde. Zwischendurch solltet Ihr immer wieder mal in den Backofen schauen. Nach einer Stunde den Backofen ausschalten und noch weitere 10 Minuten nachgaren lassen. Ich fülle das Gemüse dann in eine schöne Auflaufform und bringe es zu den Gästen.


Zum Grillen: Tsatziki, Aioli und Pfefferminzbutter

Hier noch drei Dips, die sich gut zum Grillen eignen.
Sehr erfrischend zu Gemüse oder Fleisch schmeckt das Tsatziki.
Quark vermischt mit Joghurt wird mit Salz, etwas Pfeffer, etwas Olivenoel und durchgedrücktem Knoblauch angerührt und abgeschmeckt. Ein Stück einer Salatgurke wird der Länge nach durchgeschnitten, die Kerne werden mit einem Löffel entfernt. Die Gurke wird in kleine Stücke geschnitten und unter die Quark-Joghurt-Geschichte gemischt. Zum Schluß wird noch frischer kleingeschnittener Dill untergerührt. Voilà!

Ich mache die Aioli immer im Thermomix, da kommen die Zutaten einfach in den Behälter, das Oel tröpfelt oben langsam ein und so entsteht eine Aioli. Falls Ihr diese Sauce selbst machen wollt, schaut im Internet nach. Ansonsten könnt Ihr der Einfachheit halber auch eine fertige Mayonnaise (Miracel Whip Balance) nehmen und rührt da durchgepreßten Knoblauch drunter - fertig ist die Aioli.

Auf Pfefferminzbutter bin ich gekommen, weil wir so viel Pfefferminze im Garten haben. Weiche Butter wird gerührt, Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronenschalen-Abrieb dazu (ist intensiver wie Zitronensaft), dann die ganz klein geschnittenen Pfefferminzblätter ebenfalls dazugeben und kaltstellen. Schmeckt lecker zu Gemüse und Fleisch, vor allem zu Lammfleisch.


Zum Grillen: Verschiedenes mit Kartoffeln

Hi, hier bin ich wieder.
Es ist Grillzeit und das aufwändige Kochen fällt erst mal flach, dafür aber allerlei Leckeres zum Grillen. Heute Verschiedenes mit Kartoffeln.


Ganz lecker, dabei schlicht und einfach: Gekochte Kartoffeln in der Schale. Die frisch gekochten Kartoffeln so kochen, daß sie zu Grillbeginn gar sind. Dann einzeln in Alufolie wickeln und in einer Schüssel servieren.
Dazu paßt hervorragend der einfache Creme-Fraiche-Dip mit frischen Kräutern. Creme Fraiche oder Schmand verrühren, salzen und pfeffern, etwas Olivenoel dazugeben und jede Menge frische Kräuter. Klassisch: einfach mit frischem Schnittlauch vermischen.

Absolut dekorativ sind Salz-Kartoffeln.
Kleine, neue Kartoffeln waschen und abtropfen lassen. In eine etwas tiefere Auflaufform wird viel grobes Meersalz geschüttet, dann werden die Kartoffeln einzeln so reingesetzt, daß sie fast ganz im Salz verschwinden. Das sieht totel lustig aus. Ein kleines bißchen Wasser gleichmäßig darüberschütten, damit etwas Dampf entsteht. Nun die Kartoffeln in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen schieben und ca. 45 Min. garen. Größere Kartoffeln brauchen dementsprechend länger. Nach Beendigung der Garzeit die Kartoffeln noch für ca. 10 Minuten im offenen Backofen ruhen lassen. Danach servieren. Euer Auftritt ist Euch sicher!

Die ersten beiden Kartoffel-Varianten sind gut geeignet, wenn es mal mehrere Personen zum Grillen sind. Bei einer kleineren Menge kann man die rohen Kartoffeln einzeln der Länge nach aufschneiden. Ein passend großes Stück Alufolie wird mit Olivenoel beträufelt, dann kommt grobes Meersalz auf das Olivenoel sowie ein Zweiglein Rosmarin oder Thymian. Dann die beiden halben Kartoffel mit der Schnittfläche nach unten draufsetzen und gleich zu Beginn auf den Grill. Sie brauchen ein bißchen länger. Schmeckt aber hervorragend.


Israelischer Salat mit Tahina, Petersilie und Koriander

Dieses Rezept ist für eine große Schüssel Salat.

 

In einer großen Schüssel wird zuerst die Sauce gemacht, und zwar werden 2 EL Zitronensaft, Salz, Pfeffer und 2 EL Tahina (Sesampaste, gibts beim Türken in Aidlingen im Glas) vermischt.

 

Zwei Bio-Gurken werden gründlich gewaschen, längs halbiert und die Kerne werden mit einem Löffel entfernt. In grobe Würfel schneiden. Vier reife Tomaten werden ebenfalls in Würfel geschnitten, alles gleich groß.

 

Gurken und Tomatenwürfel kommen in die Salatsauce, alles vermischen.

Zum Schluß kleingeschnittene Petersilie und frischer Koriander unterheben.

 

Schmeckt sehr erfrischend und interessant.


Kartoffel-Zucchini-Puffer

Kartoffelpuffer sind ein prima Essen.

Da es zur Zeit jede Menge frische Zucchini gibt, hab ich mal diese Variante ausprobiert.

In eine Schüssel kommen kleingeschnittene Schalotten, Salz, Pfeffer und Muskat sowie 1-2 Eier (je nach Menge der Kartoffeln) dazu. Kleingeschnittene Petersilie darf auch nicht fehlen. Alles vermischen.

Nun werden die Kartoffeln und Zucchini grob geraspelt. Das könnt Ihr entweder mit einer Vierkantreibe machen oder Ihr habt eventuell eine Maschine hierfür.

Alles gut vermischen und in heißem Butterschmalz dünn ausbraten.

Dazu gabes Kräuterquark mit Knoblauch und Kopfsalat.

Ein gutes schmackhaftes Essen!


Kartoffel-Sellerie-Gratin

Kartoffel-Sellerie-Gratin
Kartoffel-Sellerie-Gratin

Pro Person rechne ich eine mittelgroße Kartoffel sowie 1/4 mittelgroße Sellerie.

 

Kartoffeln und Sellerie in ganz dünne Scheiben hobeln.

Süsse ungeschlagene Sahne mit Salz, Pfeffer, Muskat, Thymianblättchen und Knoblauch vermischen.

Käse, je nach Bedarf, grob stifteln.

 

Eine Auflaufform mit Butter einfetten, eine Schicht der Kartoffel-Sellerie-Mischung reingeben, etwas Käse und etwas von der gewürzten Sahne drübergeben. Immer so weitermachen, bis alles verbraucht ist. Als letzte Schicht sollte Käse obendrauf sein. Die Flüssigkeit sollte nicht mehr als ca. 1/3 der Auflaufform ausmachen.

Wer nicht so viel Käse mag, macht ihn nur obendrauf oder läßt ihn ganz weg.

 

Bei 200 Grad eine knappe Stunde im Ofen garen.

Zwischendurch reinschauen, ist der Käse schon zu braun, mit Alufolie abdecken.

Im geöffneten Ofen noch 10 Minuten ruhen lassen.

 

Dazu paßt gut grüner Salat.

 

 


Kartoffelsalat - mein Klassiker

Da ich meine Kartoffeln von der Bäuerin immer 5 kg-weise kaufe, habe ich mich für die Sorte Granola entschieden. Das ist keine ausgesprochene Salatkartoffel, aber ich will nur eine Sorte vorrätig haben und sie eignet sich auch hervorragend für den Salat. Ihr solltet beim Einkauf auf "vorwiegend festkochend" achten.

 

Die Kartoffeln ca. 25 Minuten kochen, danach etwas abkühlen lassen und schälen. In eine große Schüssel Zwiebelwürfel geben, diese mit Essig (Hengstenberg Altmeister )bedecken, so ziehen die Zwiebel den Essig auf und werden schon etwas weicher. Auf die Essig-Zwiebeln dann noch Oehl geben (ich nehme immer das Kartoffelsalatoel von Brändle, wenn Ihr das aber nicht bekommt, nehmt entweder Sonnenblumenoel oder Rapsoel, am besten das, was richtig "gelb" aussieht). Salz und ein wenig weißen Pfeffer dazu. Darauf dann heiße Fleisch- oder Hühnerbrühe (am Anfang müßt Ihr mit der Menge etwas vorsichtig sein, lieber zu wenig, Ihr kriegt aber schnell Routine), alles umrühren und dann darauf die Kartoffelscheiben. Wie Ihr wißt, habe ich mir ja eine Kartoffelreibe zugelegt. Das ist eine ca. 10 : 20 cm große Reibe, die fünf übereinanderliegende Messer hat, mit einem Ratz ist die Kartoffel gerieben und vor allem hauchfein, das ist das Geheimnis. So mach ich übrigens auch meine Bratkartoffeln. Ich finde es furchtbar, wenn die Kartoffelrädle zu dick sind, das schmeckt nicht gut. Nun alles vorsichtig unterheben und erst einmal ein paar Minuten ruhen lassen. Man braucht verhältnismäßig viel Salz, aber auch hier ist am Anfang Vorsicht geboten. Ihr werdet sehen, es macht Spaß, Kartoffelsalat zuzubereiten. Zum Schluß frisch geschnittenen Schnittlauf draufgeben.

 

Und wenn Ihr Kartoffelsalat übrig habt, auch kein Problem. Hier ein heißer Tipp.

Den Kartoffeltag vom Vortag oder Vorvortag aus dem Kühlschrank nehmen. Eine Teflonpfanne ohne Fett richtig heiß werden lassen, den Kartoffelsalat reingeben und kurz schwenken. Sofort in eine Schüssel geben und mit frischem Schnittlauch garnieren. Er schmeckt wie frisch!


Kichererbsen-Kürbis-Purée mit Labane

 

Eine große Dose Kichererbsen (gibt’s beim Türken in Aidlingen – ein paar Kichererbsen für
die Deko zurückbehalten) im Sieb abtropfen und in den Mixer geben. Dazu kommen, ja nach
Bedarf, 1-3 Knoblauchzehen, 2 EL Sesampaste (Tahin – gibt’s auch dort), 1 EL im Mörser
zerstoßener Kreuzkümmel, Saft von ½ bis 1 Zitrone sowie Zitronenabrieb, etwas Olivenoel
wenig Salz und Pfeffer sowie ½ Bund frischer Koriander.
Alles zu einer geschmeidigen Masse mixen. Das ist das Rezept für das reine Kichererbsen-
Püree, auch Hummus genannt.
Für das Kichererbsen-Kürbis-Pürée in der Zwischenzeit den Hokaido-Kürbis waschen, in
schmale Spalten schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, etwas
Olivenoel sowie grobes Salz drübergeben. Im Backofen bei 175 Grad Ober/Unterhitze 40
Min. garen, dann ausschalten und noch ¼ Std. nachgaren lassen.
Man kann nur Kichererbsen-Purée machen oder aber dann die gegarten Kürbisstücke (mit
Oel und Salz, alles was auf dem Backpapier liegt), zusammen mit den oben angegebenen
Zutaten in den Mixer geben. Darauf achten, daß es nicht zu dünn und nicht zu dick wird.
Zum Schluß die Deko-Kichererbsen sowie etwas Olivenoel drübergeben.

 

L A B A N E

Über eine mittelgroße Schüssel ein Leinenhandtuch legen, die Mitte des Handtuchs sollte in
der Schüssel hängen, dann 1 kg Naturjoghurt (ich nehm vom Türken den Gazi mit 3.5 %)
reinschütten, mit einer Schnur fest zubinden und mindestens 24 Stunden an einem kühlen
Ort aufhängen, die Schüssel druntergeben, sie fängt die Molke auf. Diese nicht wegschütten,
sondern gleich trinken, ist sehr gesund. Nach einem Tag ist die Masse so fest, wie ich sie
mag. Wer sie länger hängen läßt, bekommt eine festere Masse.


Labane kann ganz nach Geschmack gewürzt und kombiniert werden:
- Morgens gleich zum Frühstück, anstatt Butter, zu Honig und Marmelade
- Einen EL zum Müsli (schmeckt wunderbar, als wäre es Sahne)
- Mit frischen Kräutern vermischt aufs Brot oder zu Pellkartoffeln
- Als feste Masse zu Kugeln formen, in Sesam und Pfeffer wälzen, in eine Auflaufform
geben, dazu frische Pepperoni, getr. Tomaten, Oliven, Knoblauch, Cocktailtomaten
geben und mit Olivenoel übergießen. Schmeckt super als Vorspeise oder zu einem
Buffet. Ist ein wunderbarer Snack. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
- Oder aber in eine Auflaufform streichen und Kichererbsen-Kürbis-Pürrée
darübergeben (etwas versetzt, so daß man das Labane noch sieht

 

Seitdem ich Labane mache, kann ich auf Joghurt, Quark und Saure Sahne ganz verzichten. Ich verwende einfach Labane und ja nach Bedarf wird es mit flüssiger Sahne, Milch oder ganz toll >> mit geschlagener Sahne verdünnt oder aufgelockert.


Kürbis-Brot vom Hokkaido

Hier ein ganz interessantes Rezept.


400 gr. Hokkaido-Kürbisfleisch grob raspeln und mit 500 gr. Mehl, 75 gr. Zucker, 1 Päckchen Trockenhefe, etwas Salz und ca. 6 Eßlöffeln Sonnenblumenoel vermischen und zum Gehen ca. 1 Stunde warm stellen.


Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig bei 200 Grad ca. 45 Minuten backen. Danach einfach für ca. 1 Stunde im geschlossenen und ausgeschalteten Ofen stehen lassen.


Tipp: Ich hab eine zu kleine Kastenform verwendet, dadurch war das Brot etwas zu feucht.

Beim nächsten mal werde ich die größere verwenden, dann wird es zwar nicht zu hoch, dafür aber knuspriger!


Probiert es mal aus - es schmeckt köstlich!


Kürbis gefüllt mit Gorgonzola.
Kürbis gefüllt mit Gorgonzola.

Kürbis mit Gorgonzola

 

 

Hier ein tolles Rezept für einen gemütlichen Abend mit Freunden.


Hokkaido am Boden abflachen und Deckel abnehmen. Kerngehäuße und grobe Fasern entfernen. Deckel wieder auflegen und bei 170 Grad ca. 45 Minuten backen, bis der Kürbis gar ist.

Mit Gorgonzola und Schinken oder Krebsfleisch füllen, dann nochmals 10 Minuten in den Backofen geben, bis alles gut geschmolzen ist. Kürbis auf Teller servieren. Das Kürbisfleisch zusammen mit Gorgonzola und Schinken herauslöffeln und genießen!


Kürbis-Gratin aus der Provence

... nennt sich auf französisch "tian de courge".
Eigentlich ist der Tian eine provenzalische Gratinform und hat auch vielen überbackenen Gerichten den Namen gegeben. Ich könnte mir gut vorstellen, dieses Gratin nicht nur aus Kürbis, sondern allen möglichen Gemüsen zu machen.

Für 4 Personen nehme ich einen kleinen Hokaido-Kürbis und schneide ihn erst in Spalten, dann in kleine Würfel, diese gebe ich in eine Schüssel.
In einer anderen Schüssel werden je nach Bedarf gehackter Knoblauch, kleingehackte Kräuter wie Thymian usw., Salz, Pfeffer, 2-3 EL Mehl, Greyerzer- oder Bergkäse gerieben, etwas Muskatnuss sowie eine Prise Curry vermischt. Nun die Kürbiswürfel unter diese Mischung geben und gut durchrühren.

In der Zwischenzeit eine Gratinform mit Olivenoel auspinseln, die Kürbismasse reingeben, mit ein paar EL Paniermehl (ich nehm da immer altes Brot oder Brötchen und mixe es schnell durch) bestreuen und mit reichlich Olivenoel beträufeln.
Im Backofen bei 180 Grad ca. 1 Std. garen.

Man könnte vorab oder dazu eine Schüssel grünen Salat anbieten.

Was ich noch vermisst habe, war eine Joghurtsauce (Joghurt, Salz, Pfeffer, ein paar Tropfen Zitrone, eine Prise Zucker vermischen, eventuell nochmal Knoblauch dazugeben sowie frische Petersilie).


Kürbispuree (mit Kalbsleber - geht aber auch ohne)

Den Kürbis für das Puree kann man auf verschiedene Arten garen. Entweder mit wenig Wasser gewürfelt dämpfen oder so, wie ich es gemacht habe, in Spalten geschnitten, im Backofen. Ich finde, das hat mehr Geschmack.


Ein Backblech wird mit Backpapier ausgelegt, die dünnen Hokkaido-Spalten kommen darauf, werden mit grobem Salz bestreut (deshalb später Vorsicht mit Salz) und mit Olivenoel beträufelt. Bei 200 Grad im Backofen (keine Umluft) brauchen sie ca. 45 Min. bis sie gar sind.


Für die Deko ein paar der gegarten Spalten auf die Seite legen.

Die Kürbisspalten kommen in den Thermomix oder Mixer, dazu kommt noch: Pfeffer, etwas Curry, Koriandersaat, Kurkuma, Muskat,  1 Knoblauchzehe, etwas getrockneter Chili (je nach Bedarf) sowie etwas flüssige Sahne. Das Puree darf nicht zu flüssig sein. Durch die Schale vom Hokkaido entsteht eine wunderbare Farbe, leicht gesprenkelt.


Noch ein Tipp. Kurz vor dem Anrichten hab ich noch etwas geschlagene süße Sahne daruntergehoben, dann wirds besonders fluffig !


Kürbis-Quiche mit Blätterteig

In der Kürbiszeit mache ich immer gerne wieder eine Blätterteig-Quiche mit Hokkaido.

Der Hokkaido wird, wie üblich, in 2 Hälften geteilt, mit einem Löffel werden die Kerne und das faserige Fruchtfleisch entfernt. Dann wird der Kürbis in ganz dünne Spalten geschnitten.

Diese werden in Olivenoel kurz von beiden Seiten angebraten, dazu kommen noch ein paar dünnere Scheiben Auberginen sowie halbierte Cocktailtomaten. Ein Bund Frühlingszwiebeln fein geschnitten gehört auch dazu. Gewürzt wird mit wenig Salz, Pfeffer, im Mörser zerstoßene Koriandersaat sowie Curry und Piment  d'Espelette.


In der Zwischenzeit den Blätterteig in eine gefettete Form bringen und mit einer Gabel einstechen. Man könnte auch einen anderen Teig nehmen, aber ich finde, mit Blätterteig wird es besonders leicht. Die Gemüse werden gleichmäßig darauf verteilt. Ich hatte dann noch ein Glas mit Artischocken, die habe ich zerteilt und auch belegt, ebenso wie Oliven und Krebsfleisch (Garnelen gehen auch). Kleine Würfelchen vom Schafskäse habe ich auch noch dazugegeben. Etwas süße Sahne, 1 Ei, Salz, Pfeffer und Muskat wird verquirlt und gleichmäßig über die Quiche verteilt. Das darf nicht zu viel sein. Für eine normale Quicheform ca. 150 gr. Sahne.


Bei 200 Grad ist die Quiche in ca. 25-30 Minuten fertig. Dann noch 10 Minuten im geöffneten Ofen stehen lassen .... lecker!


Auf dem Foto seht Ihr, daß ein Linkshänder den Tisch gedeckt hat ...


Kürbis-Ragout mit Garnelen

Eines der wenigen Kürbisrezepte, das mir wirklich zusagt, ist das Kürbisragaout. Der Geschmack des Kürbis kommt gut zur Geltung, durch die exotischen Gewürze wird er verfeinert und durch die Zugabe von Garnelen bekommt es einen gewissen Kick.


Wie üblich den Kürbis, ich nehme hier einen Hokkaido, mit Schale in kleinere, gleichmäßige Stücke schneiden und in Olivenoel und kleinen Zwiebelwürfelchen sowie Ingwerwürfelchen andünsten. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Curry sowie Piment. Ein bißchen Zitronenschale gibt einen frischen Geschmack. Danach mit Kokosmilch oder Sahne aufgießen und weichkochen.

 

Da ich immer tiefgefrorene, ungekochte Garnelen eingefroren habe, habe ich diese schon antauen lassen. Wenn das Ragout abgeschmeckt ist, kommen diese, noch leicht gefrorenen Garnelen mit dazu. Jetzt nur noch ein paar Minuten mitgaren lassen, fertig ist das Gericht. Zum Schluß gebe ich noch das Grün von Frühlingszwiebeln darüber. Dazu wird Basmatireis gereicht. Guten Appetit!


Kürbis-Ragout im Pfannkuchen

Das Kürbisragout wie oben beschrieben zubereiten und dazu Pfannkuchen backen.


Pro Person nehme ich 100 gr. Mehl, 1 Ei, Salz, Pfeffer und Muskat sowie einen Schuß Mineralwasser. Fertig.


Kürbis-Ratatouille.
Kürbis-Ratatouille.

Kürbis-Ratatouille

 

 

Eigentlich wollte ich ein ganz normales Ratatouille zubereiten.

Dann allerdings hab ich noch einen halben Hokkaido im Gemüsefach entdeckt und dachte mir, daß das ganz gut paßt.
Wie üblich Zwiebelwürfel in Olivenöl andünsten und dann nacheinander (in gleich großen Würfeln) Paprika, Hokkaido, Zucchini, Aubergine und zum Schluß Tomate andünsten und fast weich kochen. Mit Salz, Pfeffer, etwas Curry, Piment, Kreuzkümmel, frischem Thymian und/oder Rosmarin würzen. Ein paar Minuten stehen lassen und fertig ist das Gemüse. Mit frischer Petersilie bestreuen.


Kürbissuppe, so wie ich sie mag

Es gibt derzeit jede Menge Rezepte für Kürbissuppe.
Mein Favorit ist ganz einfach.

 

Der Kürbis (vorzugsweise Hokaido, da kann man die Schale mitverwenden und er ist nicht so groß) wird in Würfel geschnitten. In einem Topf werden Zwiebel angedünstet, die Kürbiswürfel kommen dazu, ebenso eine kleine auch in Würfel geschnittene Petersilienwurzel sowie eine Karotte. Alles wird vermischt. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Muskat, etwas Kurkuma und gemörsertem Kreuzkümmel. Der Kreuzkümmel paßt besonders gut zu Kürbis und gibt der Suppe ein ganz besonderes Aroma. Am Anfang vielleicht etwas vorsichtig verwenden. Nun wird mit wenig Brühe aufgegossen (nicht zu viel Brühe verwenden, es kommen noch andere Flüssigkeiten dazu)und die Suppe wird gegart. Ist alles weich, wird mit einem Glas Orangensaft sowie flüssiger Sahne (zur Abwechslung kann man auch mal Kokosmilch nehmen) aufgegossen. Ich verwende nur noch wenig Sahne, so schmeckt es mehr nach Kürbis. Nun kann die Suppe püriert werden. Sie sollte nicht zu dünn, aber auch nicht zu dick sein. Nocheinmal abschmecken und eventuell nachwürzen. In die vorgewärmten Teller einen EL geschlagene Sahne geben, die heiße Suppe darauf verteilen und mit Kürbiskernöl garnieren. Wer mag, kann noch Schnittlauch und geröstete Kürbiskerne dazugeben. Laßt es Euch schmecken - sowas sollte es einmal in der Woche geben!


Kürbis-Kartoffel-Puffer

Hier sind die Hokkaido-Karfoffelpuffer, zuerst werden sie bei uns mit Lachs und dann mit Apfelmus angeboten.


Pro Person rechne ich 2 mittelgroße Kartoffeln und 1/2 kleineren Hokkaido.

Kartoffeln und Hokkaido werden gleich auf ein ausgebreitetes Küchentuch geraspelt. Wir raspeln immer ganz fein, etwas gröber geht aber auch, ganz wie es beliebt. Dieses wird zusammengezogen und ein paar mal kräftig ausgedrückt, so daß das Wasser verschwindet.

In einer größeren Schüssel werden kleine Schalottenwürfelchen, 1 Ei, Salz, Pfeffer, Muskat, kleingeschnittene Petersilie und eine Prise Curry sowie 1-2 EL Mehl vermischt. Nun kommt die geraspelten Kartoffeln-Kürbis-Masse dazu und wird nochmal kräftig mit den Händen geknetet.


Reichlich Oliven-Sonnenblumen-Oel in der Pfanne erhitzen und kleine Puffer braten.

Tipp: nicht gleich wenden, erst mal kräftig anbraten, dann fallen sie nicht auseinander.


Ein leckeres und dazu noch preiswertes Mittagessen!


Mittelmeergemüse aus dem Backofen

Eine ganz tolle Sache und sehr einfach.

 

Paprika in allen Farben, Zucchini, Auberginen, Frühlingszwiebel und Champignons werden in etwa gleich große breitere Streifen geschnitten. Das alles kommt auf ein mit Olivenöl ausgepinseltes Backblech, das Gemüse wird gemischt, mit Meersalz und Pfeffer bestreut und wieder gemischt. Dazwischen habe ich mehrere oben über Kreuz eingeschnittene Cocktailtomaten gesetzt. Im Backofen bei 200 Grad ca. 30 Minuten garen, zwischendurch rausholen und immer wieder mischen.

 

Das ist die Variante, wenn man es vorbereiten will. So kann man es tagsüber machen und im Backofen stehen lassen. Am Abend dann den Backofen nochmal für 20 Minuten auf Grillstufe anstellen und fertiggaren. Auf eine flache Platte geben und mit frischen Kräutern bestreuen.


Ofengemüse mit Schafskäse

Das ist ein gutes Sommeressen.

Ein Backblech wird mit Backfolie ausgegt, darauf kommen die kleingeschnittenen Gemüsesorten. In meinem Fall waren das Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Zucchini, tomaten und Schafskäse. Es können auch andere Gemüse sein, man sollte nur darauf achten, daß das, was länger zum Garen braucht, etwas kleiner geschnitten wird. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Olivenoel beträufeln und mit den Händen kräftig mischen. Den Schafskäse habe ich nicht obenauf gelegt, sondern eher weiter unten, dann verbrennt er nicht. Dann auf Ober/Unterhitze bei 175 Grad ca. 40 Minuten garen, dann noch ca. 8-10 Minuten gratinieren. Mit frischen Kräutern bestreuen.

Gut dazu passt Tsatsiki oder die schnelle selbstgemachte Aioli.

 

Eine Aioli, die immer gelingt.

1 Vollei in ein hohes schmales Gefäß geben, salzen, pfeffern, mit Muskat bestreuen, ein paar Tropfen Zitrone sowie durchgepresste Knoblauch dazugeben. Von der Menge her ungefähr doppelt soviel Olivenoel vorsichtig dazugießen (bei einem durchsichtigen Gefäß kann man das gut sehen). Nun den Zauberstab vorsichtig ganz nach unten auf den Boden geben und bei höchster Stufe langsam hochziehen. Fertig!!!


Peperonata (Paprikagemüse)

In Italien gibt es oft zu Spaghetti, Fisch oder Fleisch Peperonata - es ist ganz schlicht und einfach zu machen und schmeckt wunderbar.

 

Die gewaschenen Paprika schälen, erstens weil die Haut schwer verdaulich ist und zweitens weil das Gemüse so beim Schmoren sämiger wird. Dann ca. 1 cm unterhalb des Stils diesen abschneiden und die Paprika der Länge nach halbieren. Nun alle weißen Hautstellen sowie die Kerne entfernen und in feine längliche Streifen schneiden. Bevor Ihr mit den Paprika anfangt, könnt Ihr aber schon mal reichlich Olivenöl in einem passenden Topf, am besten in der großen Stilkasserolle, Zwiebel andünsten, und zwar auf jede Paprika eine mittelgroße Zwiebel, auch längliche Streifen. Zu den nun schon etwas angedünsteten Zwiebeln kommen dann die Paprikastreifen, auf mittelgroßer Flamme andünsten, mit Salz und Pfeffer sowie etwas Zucker würzen und gut vermischen. Danach nochmal einen Schuß Olivenöl sowie Balsamico drübergeben, unterrühren und mit dem Deckel schließen. Leise und kurz köcheln lassen, es ist ziemlich schnell al dente.


Wie gesagt, es paßt ganz gut zu Spaghetti oder Penne, als Gemüsebeilage zu Fleisch oder im Sommer zum Grillen. Man kann es gut vorbereiten, auch lauwarm oder kalt essen. Also etwas ganz praktisches.


Ich würde Euch auch empfehlen, mehr davon zu machen, es läßt sich gut einfrieren oder Ihr könnt vom Rest am nächsten Tag eine wunderbare Paprikasuppe machen. Dafür das Gemüse aufwärmen, mit etwas Gemüse- oder Hühnerbrühe auffüllen, pürieren und mit Sahne verfeinern. Kurz vor dem Servieren noch etwas frisch geschlagene Sahne (kann auch aus der Sprühflasche sein) daruntergeben, dann wirds besonders luftig.
So, das wäre beim kulinarischer Beitrag zum Sonntag - ich muß jetzt in die Küche!

 

 

Jetzt hab ich noch eine israelische Variante dieses Rezeptes entdeckt.

Das Gemüse wird wie oben angegeben bis zum Schluß so zubereitet, allerdings wird es dann ohne Deckel etwas mehr eingekocht. Als zusätzliches Gewürz kommt nur noch Kreuzkümmel ins Spiel.

Das Paprikagemüse wird relativ glattgestrichen und mit einer Suppenkelle werden rundum Vertiefungen gemacht, genau so viele, wie Ihr Eier reinschlagen wollt. In diese Vertiefungen läßt man dann die rohen Eier gleiten, mit wenig Salz bestreuen. Etwa 12 Minuten bei mittlerer Wärmezufuhr garen, bis sie gestockt sind.

 

Das ganze heißt   S H A K S H U K A , wird zum Schluß mit Petersilie bestreut und mit warmen Fladenbrot serviert.

Hab's noch nicht ausprobiert, wird aber demnächst geschehen, liest sich interessant.


Pilzragout mit Semmelknödel

Als ich mal nicht wußte, was ich kochen soll, habe ich jetzt schon beim Gemüsehändler schöne frische Pfifferlinge entdeckt. Und da ich noch "alte Weckle" zu Hause hatte, war das Menue besprochen.


Schalotten in Olivenoel andünsten, die trocken geputzten Pfifferlinge und Champignons blättrig schneiden und mit andünsten. Salzen, pfeffern und mit etwas Steinpilzpulver bestäuben, nochmal gut mischen. Danach etwas Sahne zugeben und leicht köcheln lassen. Die Pilze sind schnell weich, deshalb nicht zu lange köcheln. Ganz zum Schluß noch etwas geschlagene Sahne sowie frische Petersilie unterheben.

Die alten Brötchen habe ich zuerst in Scheiben, dann in kleine Würfel geschnitten. In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel mit Petersilie und evtl. Speckwürfelchen angebraten. Abkühlen lassen. Die Brotwürfel sowie die Sachen aus der Pfanne kommen in eine größere Schüssel und werden mit 1-2 Tassen heißer Milch übergossen. Vorsicht mit der Milch, nicht zu viel und nicht zu wenig. Die gewürfelten Brötchen sollen alle aufgesaugt sein, aber nicht in der Milch liegen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und 1-2 Eier zufügen, dann nehme ich noch etwas Mondamin dazu und vermische alles gründlich. Danach muß diese Mischung ca. 10 Minuten ruhen, damit alles aufquillt. In der Zwischenzeit einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, danach auf kleine Flamme stellen, so daß das Wasser nicht mehr kocht, aber siedet. Die Hände unter kaltes Wasser halten, abschütteln und von Hand Klöße formen, ins Wasser gleiten lassen und ca. 12-15 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel rausholen und mit dem Pilzragout servieren - voilà.


Quinoa-Auflauf mit Lauch und Gelbe Rüben und Schafskäse

Quinoa wird wie Reis behandelt. Man kocht ihn im Verhältnis 1:2, d.h. eine Tasse Quinoa, zwei Tassen Wasser leicht gesalzen oder Brühe. Ich hab Brühe genommen, damit es etwas mehr Geschmack hat. Quinoa wird mit Deckel leicht geköchelt, ca. 20 Minuten, dann sollte man den Deckel entfernen und den Quinoa ausdampfen bzw. trocknen lassen.

 

In der Zwischenzeit kann das Gemüse sowie der Schafskäse kleingeschnitten werden.

Die Gelben Rüben werden in Schalotten leicht gedünstet, dann wird mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Ras el hanout, etwas Curry und getrocknetem Chili (nach Bedarf) gewürzt, zum Schluß wird der Lauch druntergehoben. Nun kommt noch der lauwarme, getrocknete Quinoa dazu.

 

Eine Auflaufform mit einem Pinsel mit Olivenoel einstreichen, eine Schicht Gemüse/Quinoa, dann eine Schicht kleingewürfelter Schafskäse, dann wieder eine Schicht Gemüse/Quinoa usw. bis nichts mehr da ist.

Den Auflauf ca. 20 Minuten bei 175 Grad überbacken.

Wer mag, kann noch eine Joghurtsauce dazu machen oder am Tisch mit Sojasauce würzen.

 

Sehr gesund!


Reste-Auflauf (Nudeln, Brokkoli, Rote Zwiebel, Kürbis, Lauch)

Ein schnelles Essen, wenn Reste im Kühlschrank sind.

 

Kürbis wird in schmale Streifen, dann in grobe Stücke geschnitten und in Olivenoel angebraten. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, einer Prise Curry. Dazu kommen mit in die Pfanne halbe Ringe von einer roten Zwiebel. Das alles so anbraten, daß es al dente ist.

 

In einer gr. Schüssel werden gemischt:

gekochte Nudeln, in feine Ringe geschnittener Lauch und nun das,  was wir oben in der Pfanne angebraten haben. Das alles wird nochmal gewürzt mit Salz und Pfeffer und kräftig gemischt. Ebenso kommt je nach Geschmack mehr oder weniger gehackter Knoblauch dazu.

 

Eine Auflaufform mit Olivenoel auspinseln und den Inhalt der Schüssel hineingeben.

Die schon gekochten Brokkoli-Röschen vorsichtig an verschiedenen Stellen reindrücken.

 

1-2 Eiern (je nach Menge), Muskat, Salz und Pfeffer etwas Ras el hanout  sowie flüssige Sahne werden verquirlt und gleichmäßig über die Masse gegeben. Ich merk mir das immer so, daß die Flüssigkeit in etwa die Hälfte der Auflaufform einnehmen sollte. An Käse reibe ich am liebsten viel Parmesan drüber.

 

Dann ab in den Backofen.

Bei 175 Grad ca. ne halbe Stunde, zum Schluß die letzten 10 Minuten stelle ich dann immer den Grill ein.

Da muß man aber aufpassen, das verbrennt schnell, also in der Nähe des Backofens bleiben!

 

Zusätzlich habe ich noch schnell ein Tsatsiki gemacht, das paßt ganz gut dazu.


Rote Bete Salat und Rote Bete Suppe

Frische Rote-Bete-Knollen sind was wunderbares und vielseitig einsetzbar.


Die Rote-Bete werden im Sico 25 Min. auf dem zweiten Ring gegart.
Nach dem Abkühlen werden sie für den Salat geschält und fein gehobelt. Mit einer Vinaigrette aus Lein- oder Rapsoel, weißem Balsamico, Salz und Pfeffer und einer Prise Zucker vermischt. Wer will, kann noch Zwiebelwürfel dazugeben, wobei ich es besser ohne Zwiebel finde.
Obendrauf einen Klacks Creme Fraiche sowie Schnittlauchröllchen geben.

Für die Suppe die gekochten Knollen schälen und in grobe Würfel schneiden. Ich mach die Suppe gleich nebenher im Thermomix, das ist praktisch, weil man dann gleich pürieren kann. Da Ihr keinen Thermomix habt, einfach Schalotten in Öl andünsten, die groben Würfel dazu, mit Hühner- oder Gemüsebrühe auffüllen und ein paar Minuten köcheln lassen. Das reicht, die Knollen sind ja schon gegart. Gewürzt wird mit Salz und Pfeffer, einer Prise Zucker sowie einer Messerspitze Piment. Dann kommt noch ein kl. Becher Sahne dazu. Nun wird püriert. Die Suppe in Pastatellern servieren, einen Klacks Creme Fraiche in die Mitte und mit Schnittlauchröllchen garnieren. Köstlich und sehr gesund!


Rote-Bete-Salat mit Joghurt und Paranüssen

Hier das Rezept für den etwas anderen Rote-Bete-Salat, fein würzig und frisch. 

Eine gute Idee im Winter und wenn man Gäste hast, das lohnt sich!

 

Pro Person rechne ich 1 mittelgroße frische Rote Bete.

Bitte seid so nett und kauft sie frisch. Bei den eingeschweißten, vorgegarten Rote Bete weiss man nicht, wie lange sie schon im Regal liegen und außerdem ist die Folie mit irgendeinem Gas gefüllt, das sie haltbar macht – sowas kann man nicht essen!

 

Am besten, Ihr kocht das Gemüse am Vortag im Sico zwischen 20 und 25 Minuten auf dem 2. Ring, wenn es mittelgroß ist. Ansonsten im Salzwasser, schätzungsweise eine Stunde, weiß ich nicht genau. Vorher nur waschen und so lassen, wie ihr es gekauft habt.

Danach gut abkühlen und nach Möglichkeit über Nacht abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

 

Am nächsten Tag werden die Rote Beete geschält, wie ein Apfel in 4 Teile geschnitten und jedes Viertel wird wieder in vier, aber unregelmäßige, Teile geschnitten.

 

Jetzt könnt Ihr die Marinade machen, am besten gleich in einer großen Tupperschüssel.

Wie üblich Olivenoel und in diesem Fall Obstessig, ebenso einen Schuß naturtrüben Apfelsaft.

Hinzu kommen jetzt noch pro Knolle eine dünne Scheibe Ingwer, geschält und in ganz kleine Würfelchen geschnitten, Salz, Pfeffer und ein EL Honig. Aus dem Mörser kommt dazu Korriander-Saat, Kreuzkümmel, 1-2 Kardamom (aus der Kapsel nehmen und nur die kleinen Körnchen verwenden) – das alles fein mörsern. Chiliringe hab ich praktischerweise getrocknet zu Hause, die mörsere ich ebenfalls fein. Man kann aber auch Chiliflocken nehmen oder wer mag, frische rote Chilischoten. Die Schärfe wird gemildert, wenn der Salat im Kühlschrank durchzieht. Noch eine Prise Curry dazu und fertig ist die Salatsauce.

Wichtig – mit dem Schneebesen gut aufschlagen.

Hier hinein kommen nun die Rote-Bete-grobe Würfel, gut vermischen und für ein paar Stunden wieder in den Kühlschrank stellen. Ich stelle die Tupperschüssel dann mal zwischendurch auf den Kopf, damit alles durchzieht.

 

Jetzt geht’s ans Fertigmachen.

Für 4 Rote Bete braucht ihr 500 gr. Natur „Gazi-Jogurdu“, 3.5 %.

Dieser wird in einer Schüssel vermischt mit 2 Becher saurer Sahne sowie der abgeriebenen Schale einer Bio-Zitrone, gut vermischen.

 

Ca. 1 Packung Paranüsse wird kleingehackt und ohne Fett in einer beschichteten Pfanne geröstet. Vorsicht – Ihr solltet dabei stehen bleiben, plötzlich geht es schnell und sie werden zu dunkel.

Bitte etwas abkühlen lassen.

 

Was Ihr noch braucht, ist frischer Dill, feingeschnitten, nicht sparsam sein, bei 4 Knollen 4 Bund.

 

Am besten nehmt Ihr jetzt eine Glasschüssel oder noch besser ein konisches Glas-Gefäss. Ich hab meins vom Foto bei Ikea gekauft, das gibt es bei den Blumenvasen in verschiedenen Größen. Eine gute Anschaffung, vor allem auch für Salate und Gemüse beim Grillen, ist sehr standhaft.

 

Jetzt wird geschichtet.

Wir fangen mit Rote Bete an, darauf Dill, darauf Joghurt, darauf Nüsse. Das immer wieder.

Bei der letzten Schicht Rote Bete mit Dill könnt Ihr die letzte Flüssigkeit von der Sauce gleichmäßig verteilen, nun den letzten Joghurt und viel Dill. Mir ist, wie Ihr auf dem Foto seht, der Dill ausgegangen, dann hab ich mit Kresse dekoriert – paßt auch ganz gut.

Jetzt sollte der Salat gleich gegessen werden – Guten Appetit!


Rotes-Gemüse-Curry

Ein Gemüse-Curry ist eine feine Sache. Ich habe mich danach gerichtet, was noch vorrätig war: Rote Bete, Rote Zwiebeln und Gelbe Rüben. Zuerst im Wok das Erdnußöl erhitzen und dann folgende Gewürze dazugeben bis sie gut riechen: Knoblauch und Ingwer fein geschnitten, aus dem Mörser: Koriandersaat, Kreuzkümmel und 2 Kardamomkapseln (diese mit dem Messerrücken zerquetschen und die kl. Samen rausholen), Schwarzkümmel, Zimt und Pfeffer kommen noch hinzu. Alles vermischen, dann das Gemüse hinzugeben, mit einer kl. Dose Kokosmilch (oder süße Sahne) aufgießen und leicht köcheln lassen, bis alles gar ist, nicht zu sehr gar, etwas Biß sollte es noch haben. In der Küche sind mir dann noch getr. Aprikosen, gelbe Rosinen und ein paar Paranüsse über den Weg gelaufen, die hab ich dann in Streifen geschnitten und dazugegeben. Eine Handvoll TK-Erbsen die letzten 2 Minuten hat etwas grüne Farbe ins Essen gebracht, Petersilie (fr. Koriander wäre besser) obendrauf und fertig ist das Gemüse-Curry. Reis paßt gut dazu. Wer mag kann am Tisch noch Sojasoße verwenden.


Auf diese Art und Weise könnte man auch ein Gelbes-Gemüse-Curry (Gelbe Rüben, Kürbis, gelbe Paprika) oder ein Grünes-Gemüse-Curry (Bohnen, grüne Paprika, grüne Peperoni) zubereiten. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


Risotto Gorgonzola mit Walnüssen

Wieder den Risotto nach dem Grundrezept zubereiten.
Immer wieder mit Brühe aufgießen und rühren.
In der Zwischenzeit in einer extra Kasserolle gewürfelte Schalotten andünsten und je nach Bedarf wenig oder mehr Scheiben Gorgonzola dazugeben. Es empfiehlt sich, die Scheiben kleinzuschneiden, dann zergehen sie schneller. Mit Sahne aufgießen, kein Salz, dafür Pfeffer, etwas zerdrückten Knoblauch und Paprika dazugeben. Alles glatt rühren und ganz zum Schluß (die letzten 5 Minuten) unter das Risotto geben, kräftig umrühren. Die etwas zerkleinerten Walnüsse werden in einer Pfanne kurz trocken geröstet und dann noch untergerührt.
Guten Appetit.


Risotto Meeresfrüchte

In einem extra Topf den Arborio Risotto wie gewohnt zubereiten.

 

In einem zweiten Topf Schalotten in Olivenoel andünsten, dann die tiefgefrorenen gemischten Meeresfrüchte dazugeben, salzen, pfeffern, ein paar Safranfäden sowie eine Prise Curry dazugeben, ebenso etwas gemörserten Fenchel. Ein Schuß Weinweiß sowie eine Scheibe Bio-Zitrone und kleingehackten Knoblauch hinzufügen, Deckel drauf und kurz weichdünsten und beiseitestellen.

 

Bevor das Risotto ganz weich ist, werden die Meeresfrüchte mit der Flüssigkeit dazugegeben. Ist alle Flüssigkeit aufgesogen, müßte das Risotto fertig sein. Ein großes Stück eiskalte Butter noch darunterrühren, ausschalten und noch ein paar Minuten auf der Herdplatte ruhen lassen.

 

In der Zwischenzeit können die aufgetauten großen Garnelen angebraten werden.

Vor dem Anbraten aber bitte in einem Küchenhandtuch trockentupfen und rundum mit etwas Mondamin bestäuben, dann erst anbraten.

 

Mit frischer Petersilie und einer Scheibe Zitrone garnieren.

 

 


Risotto mit TK-Steinpilzen


Risotto mit frischen Pfifferlingen

Bei Risotto Steinpilzen und Risotto Pfifferlinge gilt das gleiche Rezept

In einer Stilkaserolle werden Zwiebelwürfel in Oliveoel leicht angedünstet, danach kommt der Risotto dazu, wird kräftig umgerührt und mit einem Schuß Weißwein abgelöscht, wieder rühren. Überhaut wird hier immer kräftig gerührt!

Mit Hühnerbrühe immer soviel aufgießen und rühren, wie der Risottoreis aufsaugt.

 

In einem kleinen Topf werden die Pilze auch in Zwiebelwürfeln in Olivenoel angebraten, mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit wenig Weißwein abgelöscht. Danach den Deckel draufgeben und den Herd ausschalten.

 

Nun wird der Risotto gewürzt, Salz, Pfeffer, getrocknetes Pilzpulver (hab ich nur von Steinpilzen, geht aber immer), eine Scheibe Zitrone, etwas Worcestersauce sowie eine Messerspitze Curry.

 

Kurz bevor der Risotto weich ist, kommen die Pilze mit der Flüssigkeit dazu und werden untergerührt.. Nun noch ca. 5 Minuten köcheln. Ganz zum Schluß kommt ein großes Stück eiskalte Butter sowie etwas geriebener Parmesan dazu. Nochmal umrühren und 2-3 Minuten stehen lassen. Mit frischer Petersilie bestreuen.


Fenchelrisotto.
Fenchelrisotto.

Risotto mit Fenchel und Paprika

 

 

Schalotten werden in Olivenoel angedünstet, danach kommt pro Person zwei Handvoll Risotto-Reis dazu, dann wird mit heißer Hühnerbrühe abgelöscht, immer nur soviel, daß die Reiskörner bedeckt sind. Dann heißt es rühren und rühren und immer wieder von der Hühnerbrühe dazugeben. Ein gutes Risotto braucht eine halbe Stunde.

Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, etwas Curry und Kurkuma - aus dem Mörser: Fenchelsamen und Kreuzkümmel.
Parallel dazu wird das Gemüse gedünstet. Wieder wird mit Olivenöl und Zwiebelwürfel begonne, danach kommt der kleingeschnittene Fenchel dazu, mit etwas Hühnerbrühe aufgießen und 10 Minuten dünsten, danach kommt der kleingeschnittene Paprika (orangefarbener sieht gut dazu aus) dazu. Würzen nur mit Salz und Pfeffer.
Zehn MInuten bevor der Risotto fertig ist, kommt das Gemüse zum Risotto, alles gründlich mischen und weitergaren. Nun kann auch etwas frisch geriebene Zitronenschale sowie gehobelter Parmesan darunter. Ganz zum Schluß frisch geschnittene Petersilie darunterheben.
Ist der Risotto fertig, sollte er noch ein paar Minuten stehen bleiben.


Ich hatte frischen Rosenkohl und wollte ihn mal anders zubereiten, da hab ich ein Risotto daraus gemacht.

Die Hälfte des Rosenkohls wird in feine Scheiben geschnitten, die andere Hälfte wird geviertelt. 

Das Risotto wird wie üblich zubereitet, Zwiebel werden angedünstet, und dann kommen gleich die feinen Rosenkohlscheiben und dann gleich der Reis. Kräftig im Olivenöl umrühren und mit einem Schuß Weißwein ablöschen, dann wie gehabt, immer wieder heiße Brühe dazugeben.

In der Zwischenzeit werden in einer separaten Pfanne die Rosenkohl-Viertel schön kräftig angebraten. Danach in der Pfanne stehen lassen. Gewürzt habe ich alles mit Salz, Pfeffer, etwas Curry, ein paar Fenchelsamen und etwas Piment d'Espelette, das gibt eine ganz leichte Schärfe.

Kurz bevor das Risotto fertig ist, kommen wiederum nur die Hälfte des Rosenkohls aus der Pfanne dazu. Zusammen mit einem kalten Stück Butter und etwas geriebenem Parmesan unterrühren und noch fertiggaren. Zum Schluß Petersilie unterrühren.

In die vorgewärmten Pastateller kommt nun das Risotto, die restlichen, nochmal heißgemachten Rosenkohl-Viertel werden (fürs Auge) obendrauf verteilt.

Es hat köstlich geschmeckt. Am Tisch kann dann natürlich noch geriebener Parmesan nach Belieben drüber!


Salat Nicoise

Dieser Salat ist ein ganz tolles Sommeressen!

Pro Person nimmt man am besten einen Pastateller und schichtet die Zutaten einzeln hinein.


Als "basic" nehm ich, obwohl ich ihn sonst nicht so gerne verwende, Eisbergsalat. Für diesen Zweck eignet er sich sehr gut.

Diesen mach ich mit Essig und Oel, Salz, Pfeffer, etwas Zucker und Senf an. Der kommt dann in die Mitte. Das ist quasi die einzige Zutat, die angemacht ist.  Darum herum kann man dann alles mögliche "arrangieren". Im Original sind das Schnitze von gekochten Kartoffeln, Oliven, gekochte Eierachtel, Gurken, Tomaten (hatte ich gerade nicht zu Hause), halbe Zwiebelringe und auf jeden Fall Thunfisch aus der Dose. Ich hatte zusätzlich noch gegarte Hühnerbrust sowie Radiesle vorrätig.


Salz, Pfeffer, Olivenoel sowie Essig stelle ich zusätzlich auf den Tisch, dann kann jeder nachwürzen, soviel er will. So sieht der Salat auf jeden Fall nicht zermatscht aus.


Guten Appetit.


Frischer Spaghettisalat

Schade, daß ich diesen Spaghettisalat nicht schon vorher kannte - absolut genial! Frisch und lecker!

 

Je nach Bedarf dementsprechend viele Spaghetti wie üblich kochen, auf jeden Fall nicht zu weich.

Abgießen und mit kaltem Wasser abspülen.

Die anderen Zutaten müßt Ihr nach Gefühl nehmen - Ihr habt das sicher im Griff!

 

Salatgurke und Wassermelone schälen, entkernen und in   ca. 1 cm große Würfel schneiden. Rote Zwiebeln halbieren und in feine Streifen schneiden. Blätter von einigen Stielen Minze abzupfen und grob hacken.

 

Spaghetti mit Gurken, Melonen, Zwiebeln, Limettensaft und etwas Limettenschale, Olivenöl, Salz und Pfeffer und etwas Curry würzen und durchziehen lassen. Ich nehme gerne noch etwas Piment d'Espelette für die Schärfe dazu - eins meiner Lieblingsgewürze, ein "zarter Scharfmacher". Muß aber nicht sein. Schafskäse-Würfel werden zum Schluß untergemischt. Mit Limettenscheiben und frischer Pfefferminze garnieren.

 

Hervorragend geeignet für's Buffet (kann gut vorbereitet werden) sowie zu Gegrilltem oder einfach als leckerer Salat für Abends. Dazu ein Gläschen trockenen Weißwein ...


Ragout vom grünen und weißen Spargel

Der Spargel lockt, ist im Moment aber noch etwas teuer.

Deshalb ein Spargelragout, bei dem weißer und grüner Spargel gemischt wird.

Den Spargel waschen, den weißen schälen und den grünen im unteren Viertel abschneiden und in gleich große, schräg angeschnittene Stücke, schneiden. In kochendem Salz/Zuckerwasser ca. 6 Minuten kochen und dann abgießen.

 

In derselben Pfanne Schalotten in Butterschmalz andünsten, gleich mit Salz, Pfeffer, etwas Curry, gemörsteten Koriandersamen und Muskat würzen, umrühren. Der Duft ist schon wunderbar. Nun kommen die noch tropfnassen Spargelstücke hinein, umrühren und bei mittlerer Hitze fast weich kochen. Es kann sein, daß etwas Flüssigkeit fehlt, ich nehme dann gerne etwas weißen Portwein. Ganz zum Schluß ein großes Stück kalte Butter dazugeben, schnell umrühren und mit frischer Petersilie bestreuen.

Dazu in der Schale gekochte kleine Kartoffeln.

Wer mag, kann noch gekochten oder rohen Schinken dazu reichen.


Sommersalat

In diesen heißen Tagen schmeckt ein hübsch angerichteter Sommersalat ganz besonders gut.

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 

Wichtig meiner Ansicht nach ist nur, daß er direkt in einem flachen oder Pastateller direkt angerichtet wird. Das heißt, alle Salate werden gewaschen und vorbereitet. Dann werden die Zutaten, hier sind es Eisbergsalat, Tomaten, Radiesle, Kartoffelspalten vom Vortag, Oliven, gekochtes Ei, Schafskäsewürfel und in Streifen geschnittenes Hühnerbrüstchen. Das gab's am Vortag warm, da habe ich gleich zwei mehr gegart, Ich fange mit dem Blattsalat in der Mitte an, dann lege ich Tomaten und Eier an den Rand, die anderen Sachen kommen drum rum oder werden gleichmäßig in den Salat gesteckt. Auf keinen Fall durcheinander machen. Die Salatsauce ist eine klassische Vinaigrette: Olivenoel, weißer Balsamico, ein Schuß Apfelsaft, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Senf. Diese Zutaten mit einem Schneebesen kräftig aufschlagen und in einem kleinen Krüglein zum Salat stellen.

 

Wer mag, kann noch Baguette anbieten. Guten Appetit!


Spargelsalat

Da ich immer zu viel Sparagel kaufe, bleibt was übrig, diesen verwende ich für Spargelsalat.

Der frisch gekochte Spargel wird mit Walnußöl und weißem Balsamico sowie Walz und einer Prise Zucker vermischt. Ich hatte dann noch Schinken zur Verfügung, diesen habe ich ebenfalls dazugegeben, Zwiebelrörchen geben dem ganzen noch etwas Würze. Alles würzen und im Kühlschrank gut durchziehen lassen.

Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Man könnte z.B. auch noch Garnelen untermischen oder in Olivenoel knusprig angebratene Weißbrotwürfel, es gibt jede Menge Möglichkeiten!


Tiefkühlkost

Wenn ich heute schon nicht koche, hab ich mir überlegt, schick ich Euch mal so eine kleine Liste, was Ihr tiefkühlmäßig immer im Hause haben solltet.


Ich empfehle Euch an Gemüse Grüne Bohnen (als Gemüsebeilage, immer gerne mit Tomaten), als Restegemüse für einen Salade Nicoise, als Abendsnack für Thunfisch mit grünen Bohnen, zum Eintopf mit Kartoffeln und anderen Gemüsen, als Alternativsalat zu frischem Salat.

TK-Erbsen brauch ich auch ziemlich oft. Für Eintöpfe, als Alternativ-Gemüse und wenn ich mal grünes Kartoffelpüree haben möchte, koche ich ganz kurz ein paar Erbsen und pürier sie unter das Kartoffelpuree – sieht witzig aus. Bei uns im Hause ein Klassiker: Fleischküchle mit Gelbe Rüben und Erbsen.

Tiefgefrorene Steinpilze im Hause zu haben, ist auch immer gut, zu verwenden als Risotto mit Steinpilzen, Tagliatelle oder Spaghetti mit Steinpilzen, eine handvoll im Eintopf oder in der Fischsuppe, im Omlette oder in der Kartoffelsuppe.
Tiefgefrorene Garnelen oder die größeren King Prawns kann man verwenden in der Fischsuppe, zur Vorspeise als Garnelencocktail, mal schärfer mit Chilis als Vorspeise, im Wok zum Gemüse, zum Rührei, gebraten mit Zwiebeln, Knoblauch und frischer Petersilie zum gerösteten Weißbrot, als Suppeneinlage in die Kartoffelsuppe, Tomatensuppe, Kürbissuppe.
Empfehlenswert an TK-Fleisch finde ich ein Schweinefilet und Putenschnitzel.
Maultaschen sind auch immer gut. Und Saitenwürstle sollten auch immer vorrätig sein, eignen sich als TK-Kost sehr gut. Mal einfach so mit Senf oder Kartoffel- oder Krautsalat, mal in die Kartoffelsuppe oder den Gemüseeintopf. Und natürlich ganz besonders gut zu Linsen !!!


Tomatensauce - für viele Gelegenheiten

Frische Tomaten und eine kl. Dose gestückelte Tomaten
Zwiebel, Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker, Knoblauch, Oregano, Tomatenmark, eventuell getrocknete Tomaten ganz klein geschnitten.

Die kleingeschnittenen Zwiebel in Olivenoel andünsten, dann die so klein wie möglich geschnittenen Tomaten dazugeben und kräftig anbraten, bis so ziemlich alle Flüssigkeit aufgesogen ist. Gewürze dazugeben. Dann erst die Dosentomaten dazugeben sowie die getrockneten Tomaten und den kleingehackten Knoblauch. Wieder kräftig einkochen, abschmecken und zum Schluß erst den Oregano dazugeben. Es kann auch zum Schluß mit frisch gezupftem Basilikum dekoriert werden. Frisch geriebenenen Parmesan nicht vergessen (Parmesan am besten am Stück kaufen und in einer ganz normalen Plastiktüte im Kühlschrank aufbewahren).

- Diese Sauce passt nicht nur zu Spaghetti, auch zu Gnocchi.
- Ebenso kann sie zu einem kurzgebratenen Stück Fleisch (oder Fisch) gereicht werden.
- Ist vom Vortag noch etwas Fleisch übrig, können die kleingeschnittenen Fleischstücke zum Schluß (die letzten 3-4 Minuten) unter die fertige Sauce gemischt werden, zu Teigwaren eine komplette Mahlzeit.
- Pasta mit Tomaten-Thunfisch schmeckt auch gut, dafür die Sauce wie oben beschrieben vorbereiten und die letzten 3-4 Minuten nur die abgetropften Thunfischstücke untermischen. Immer Thunfisch in Oel eingelegt kaufen, diese Stücke sind viel zarter.
- Als Vorspeise kann man die ganz fest eingekochte Sauce auch auf getoastete Baguette-Scheiben streichen und noch mal im Ofen kurz überbacken, eventuell mit etwas geriebenem Parmesan. Sehr schön, wenn Gäste kommen und man nicht gleich zu Tisch will.


Tortilla

Tortilla ist ein kleines feines Essen für heiße Tage, vor allem, wenn man gekochte Kartoffeln vom Vortag übrig hat.


Pro Person rechne ich 2 mittelgroße Kartoffeln sowie 2 Eier.


In einer ofenfesten Pfanne (lieber etwas zu klein als zu groß) werden entweder Schalotten oder Frühlingszwiebelchen und Knoblauch auf mittelgroßer Flamme angedünstet.


Die Eier sowie etwas süße Sahne werden mit Salz, Pfeffer, Muskat und Piment d'Espelette aufgeschlagen. In diesen Eierteig kommen die grob geraspelten Kartoffeln dazu. Nochmal abschmecken und eventuell nachsalzen. Es sollte gut gewürzt werden.


Zu den Zwiebeln in der Pfanne kommt nun die Eier/Kartoffelmasse.

Auf dem Herd anstocken lassen und dann mitsamt der Pfanne in den 175 Grad heißen Backofen geben und garen. Das dauert bei 4 Kartoffeln und Eiern ca. 20 Minuten. Bei mehr Masse dementsprechend länger im Ofen lassen. Nachdem der Backofen ausgeschaltet ist, diesen öffnen und noch 10 Minuten stehen lassen.


Der gebackene Kartoffelkuchen wird nun vorsichtig auf ein Brett gegeben und wie ein Kuchen geschnitten und auf Teller verteilt.

Ich habe dann auf das fertige Stück einen großen Klacks Kräuterquark, zwei Scheiben Lachs, ein paar Gurkenscheiben sowie obendrauf etwas Kresse gegeben.

Leider sieht man vor lauter Garnitur auf dem Foto die Tortilla nicht, ich kann Euch aber sagen, es hat köstlich geschmeckt, ein gutes Essen für heiße Tage!


Toskanischer Brotsalat

Ein frischer Salat und eine gute "Sättigungsbeilage" ist der toskanische Brotsalat. Er paßt zum Bufett oder wenn gegrillt wird.


Am Vortag gekauftes Ciabatta oder altes Bauernbrot wird in gleichgroße, nicht zu kleine Würfel geschnitten und kommt in eine große Schüssel. In etwa die gleiche Menge Tomatenwürfel dazugeben, salzen, pfeffern sowie durchgedrückten Knoblauch untermischen. Ausreichend grob geschnittene Zwiebelwürfel müssen unbedingt noch rein. Von einem Basilikum-Topf die Basilikumblätter mit der Hand auseinanderreißen. Die Hälfte davon dazugeben. Ein großes Stück Parmesankäse wird grob gehobelt und ebenfalls dazugegeben. Nun alles kräftig mischen. Zum Schluß mit viel Olivenoel und weißem Balsamico abschmecken, nochmal mischen und kühl stellen. Wichtig ist einfach, daß er ein paar Stunden durchzieht und daß die Brotstücke nicht allzufrisch sind, sie sollen angetrocknet sein. Kurz vor dem Servieren die zweite Hälfte der Basilikumblätter untermischen. Das wär's. Ganz einfach und gut vorzubereiten.


Verschiedenes mit Spargel

Hi, ich bin wieder da, noch nicht ganz fit, aber für einfache Rezepte geht es wieder. Und da eignet sich Spargel hervorragend, man kann wirklich Vielerlei damit machen.
Der Klassiker: Kalbsschnitzel mit Spargel und Salzkartoffeln.
Wie man das Fleisch zubereitet, wißt Ihr ja in der Zwischenzeit (salzen, pfeffern, melieren, etwas klopfen) und von jeder Seite ca. 3 Min. braten.
Den Spargel immer in viel Wasser (mit 2 EL Salz und 2 EL Zucker) garkochen, je nach Dicke ca. 15 Minuten. Am besten, Ihr probiert es mit einer Stange. Dazu gibt es eine Sauce Hollandaiser oder Bernaise (ich mach sie ganz schnell im Thermomix, ihr könnt aber auch eine "Päckles-Soße" nehmen). Ansonsten einfach mit zerlassener Butter.

Als leckeres Abendessen ist ein Spargelsalat gut geeignet. Zuerst den weißen Spargel in das kochende Wasser geben, die dicken Stangen zuerst, dann den grünen Spargel. Ich schneide vom grünen Spargel immer das untere Drittel ab, er muß dann nicht geschält werden. Ihr müßt abschätzen, wann ihr den grünen dazugebt, nach ein paar Minuten halt. In der Zwischenzeit in einer Schüssel eine Vinaigrette vorbereiten. Da könnt Ihr ruhig mal experimentieren, mal ein anderes Öl oder einen anderen Essig ausprobieren. Ich hab Olivenoel und einen feinen Balsamicoessig genommen, Zucker, Salz und etwas Senf dazu. Den gekochten Spargel in ein Sieb gießen und sofort über die Vinaigrette geben, durchmischen und abschmecken. Frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie drübergeben. Dazu paßt warmes Stangenweißbrot wunderbar dazu. Hinterher vielleicht etwas Käse ...

Wenn der Spargel nicht im Vordergrund steht, kann man ihn auch sehr gut zu einem Gemüseragout verwenden. Ich hab diese Woche folgendes Gemüseragout gemacht. Zuerst Zwiebel andünsten, dann dünne Scheiben von der Gelbe Rübe, dann gleich große Kartoffelwürfelchen dazu, mit etwas Brühe aufgießen und halb weich dünsten (mit Deckel). Dann den in schräge ca. 2-3 cm geschnittenen Spargel dazugeben und mit weichdünsten. Wenn alles gleich weich ist, eine Handvoll TK-Erbsen drunter und noch eine Minute ziehen lassen, mit frischer Petersilie bestreuen und fertig ist das Gemüseragout.


Dazu passen natürlich Fleischküchle dazu. Kauft pro Person 200 gr. Rinderhack (aber bitte beim Metzger, das Hack muß vor Euren Augen durch den Wolf gedreht werden!). Dieses Rinderhack gebt Ihr in eine Schüssel, dazu Salz, Pfeffer und etwas Cayennepfeffer. In einer kleinen Pfanne werden nebenbei Zwiebelwürfel, kleine Speckwürfelchen und frische kleingeschnittene Petersilie gedünstet. Diese kommen dann (etwas abgekühlt) zum Hack. Ein bis zwei Eier dazu sowie in Wasser eingeweichtes und ausgedrücktes altes Brot oder Brötchen. Das alles wird mit einer Hand durchgemischt. Ihr müßt es dann probieren, es muß roh gut gewürzt schmecken, weil es durchs Braten etwas von seiner Würze verliert. Dann mit beiden Händen Fleischküchle formen und auf einem Teller mit Semmelbröseln wenden. In Butterschmalz bei mittlerer Hitze anbraten. Wenn Ihr mal viele Fleischküchle habt, nur kurz anbraten und im Backofen bei 160 Grad ca. 10 Minuten durchgaren. Guten Appetit.

 

Ein neues Rezept, was mir gut gefällt >> Spargelomelette von grünem Spargel.

 


Den grünen Spargel waschen und das untere Drittel abbrechen. Dann die Stangen in Butterschmalz anbraten, Zwiebelwürfelchen darübergeben, Deckel drauf und weiterdünsten. Ein kleines bißchen Brühe dazugeben, aber nur wenig.

 

Je nach Menge, man rechnet 2 Eier pro Person, diese mit einem Schuß Milch verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, Schnittlauch dazugeben und über den gegarten Spargel gießen. Ein paar Minuten warten, bis die Eiermasse "angezogen" hat, dann die Pfanne am Stil nehmen, rütteln, schräg halten, bis die Hälfte der Masse über die andere Hälfte geht. Also sozusagen, eingeschlagen ist. Jetzt wieder den Deckel drauf geben und kurz weitergaren.

 

Vor dem Servieren das Omelette in der Mitte schräg durchschneiden und auf dem Teller die zwei Hälften schräg übereinander legen, jetzt sieht man die Spargelstangen. Hierzu paßt ein grüner Salat und Stangenweißbrot.

 

Guten Appetit.

 

 


Vorspeisen-Cocktail

Diese Vorspeise besteht eigentlich aus drei kleinen Dingen, die in einem großen, kurzen Glas dekorativ zur Geltung kommen.


Die erste Schicht ist ein Avocado-Salat. Eine reife Avocado wird in Würfelchen geschnitten, mit Salz, Pfeffer, Zitrone und Olivenoel sowie etwas Joghurt vermischt. Chili sowie etwas Piment geben  Würze. Ein paar Pinienkerne werden in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig geröstet und untergemischt.


Die zweite Schicht besteht aus gekochten Kartoffeln, die möglichst lauwarm ebenfalls in Würfel geschnitten werden, sie werden mit Salz, etwas Pfeffer, Raps- oder Sonnenblumenoel und weißem Balsamico vermischt. Zusätzlich kommt noch etwas frischer Thymian sowie ein Hauch Curry dazu.


Die dritte Schicht ist geräucherter Fisch, der in grobe Stücke zerteilt wird. Ich habe mich für Saiblingsfilet entschieden, Forellenfilet geht aber auch. Hier gebe ich noch einen Klacks Sahnemeerrettich drauf.


Jede Schicht sollte flach abschließen, obendrauf kommt noch frisch geschnittener Schnittlauch, ein paar lange Schnittlauchhalme können noch in die Mitte gesteckt werden.
Ich finde, das ist eine feine und unkomplizierte Vorspeise und sieht gut aus. Guten Appetit.


Spitzkohl-Gemüsesuppe

Diese Woche hatte der Spitzkohl seinen Auftritt, wie die nachfolgenden Rezepte zeigen.

 

Vom Spitzkohl habe ich zuerst die ersten vier großen Blätter vorsichtig abgetrennt und beiseite gelegt - sie finden Verwendung für das Fischragout (findet Ihr unter Fisch).


Am ersten Tag gab es eine Spitzkohl-Gemüsesuppe.
Siedfleisch und Suppengemüse sind die Grundlage. In die frisch gekochte Brühe werden nach und nach folgende Gemüse gegeben: feingewürfelte Petersilienwurzel, in dünne Scheiben geschnittene Gelbe Rüben, der von der Spitze beginnende fein geschnittene Kohl - ca. 1/3, Kohlrabistifte sowie schon gekochte Kartoffelwürfel. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, ganz klein geschnittene Ingwerwürfelchen, etwas Ras el Hanout, roter Curry, Kümmel und Fenchelsamen. Die Gemüse werden solange geköchtelt, bis sie weich sind, aber nicht zu weich. Dann kommt das in Würfel geschnittene Siedfleisch dazu, frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch kommen ganz zum Schluß obendrauf. Wer Lust hat, kann auch am Tisch auch noch etwas Leinöl oder Kürbiskernöl sowie einen Klacks Creme Fraiche dazunehmen. Schmeckt prima, macht ein gutes warmes Gefühl und ist kalorienarm.


Spitzkohl-Krautsalat

Viel feiner als vom runden Kohl ist der Krautsalat vom Spitzkohl.


In einer großen Schüssel eine Vinaigrette zubereiten, aus Rapsoel, Altmeister-Weinessig, fein geschnittenen Zwiebelwürfeln, Salz, Pfeffer und Kümmel, diese gut mit dem Schneebesen vermischen. Da hinein kommt der sehr fein geschnittene Spitzkohl. Gründlich vermischen und für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen. Nochmal mischen und eventuell nachwürzen sowie mit frischem Schnittlauch garnieren. Geht schnell und schmeckt hervorragend.


Wirsing-Auflauf

Nachdem ein Wirsing auf einmal gar nicht zu verarbeiten ist, bleibt immer was an Gemüse übrig, wie in diesem Fall. Hier kommt ein Auflauf gerade richtig.


Die rohen Wirsingblätter werden am Stück blanchiert, der Strunk in der Mitte wird herausgeschnitten. Gekochte Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten. Eine Auflaufform wird mit einer Schicht Kartoffeln, einer Schicht Wirsingstücke (ca. 4 auf 4 cm), einer Schicht Schinkenwürfel oder gebratene Speckwürfel (kann man auch weglassen) sowie geriebenem Käse bestückt. Die Kartoffeln sowie den Wirsing sollte man mit Pfeffer und Salz würzen. Die letzte Schicht sollte Wirsing sein. Ganz zum Schluß kommt noch etwas geriebener Käse darauf. Über alles kommt dann eine Flüssigkeit bestehend aus halb Sahne und Brühe, 2 Eiern, Salz, Pfeffer, Muskat. Nicht zu viel Flüssigkeit verwenden, die Auflaufform sollte höchstens zur Hälfte aufgefüllt sein. Bei 200 Grad ca. 30 Minuten im Backofen garen. Danach ein paar Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen lassen. Eine Schüssel grüner Salat und fertig ist das Mittagessen.


Wirsing-Ragout mit Spätzle

Eigentlich wollte ich nie mehr ein Kochbuch kaufen, aber bei diesem, speziell mit Gemüsen für Herbst und Winter, konnte ich nicht widerstehen. Es ist nicht nur ein Kochbuch, sondern eine sehr ergiebige und spannende Lektüre. Foto findet Ihr unten.

 

Diese Kombination von Wirsing mit Spätzle, zusammen wie ein Ragout serviert, hat mir gefallen. Da ich noch Spätzle in der TK-Truhe hatte, war das auch nicht aufwändig.

 

Zuerst werden Zwiebelwürfelchen mit kleingeschnittenem Speck in Butterschmalz angebraten. Nun kommt der fein geschnittene Wirsing sowie eine in kleine Würfelchen geschnittene Quitte hinzu (ein säuerlicher Apfel ist eine Alternative), dann wird wenig gesalzen und gepfeffert, eine Prise Curry sowie Kümmel kommt auch noch rein, ebenso eine kleingeschnittene Knoblauchzehe. Kräftig rühren, der Wirsing soll etwas Farbe annehmen, eventuell noch etwas Butterschmalz hinzugeben. Mengenmäßig nehme ich pro Person in etwa soviel kleingeschnittenen Wirsing, wie in zwei Hände geht, das ist ein ganz gutes Maß. Dann wird mit etwas Brühe und Weißwein aufgegossen, so viel, daß das Gemüse am Topfboden ca. 1 cm bedeckt ist. Deckel drauf und 15-20 Minuten garen lassen. Ich mags ganz gerne, wenn es noch etwas Biß hat. Zum Schluß mit Creme Fraiche und wenig abgeriebener Zitronenschale verfeinern. Und der Clou: Vor dem Servieren noch etwas geschlagene Sahne unterheben.

 

Mir hat es ganz wunderbar geschmeckt - eine gute Alternative zum winterlichen Eintopf.

 

Und hier noch das "fabelhafte Gemüsekochbuch" von Meret Bissegger, einer schweizer Sterneköchin - sehr zu empfehlen - !!!

 


Wirsing-Rouladen

Die äußeren großen Blätter des Wirsings werden blanchiert, abgeschüttelt und auf ein Küchentuch gelegt.

 

In der Zwischenzeit werden Zwiebelwürfel, Speckwürfel, geschnittene Petersilie und kleingeschnittene Kapern in einer Pfanne gedünstet. Diese Masse kommt auf das in einer Schüssel befindliche Rinderhack, ebenso ein ganzes Ei sowie Salz, Pfeffer, Muskat und ein eingeweichtes und durchgedrücktes Brötchen oder Weißbrot. Die Fleischmasse wird vermischt und abgeschmeckt.


Bei den Kohlblättern wird der mittlere Strunk rausgeschnitten. Das Blatt wird mit Ziegen- oder Kräuterfrischkäse fein bestrichen. Auf das untere Drittel kommt nun ein Kloß vom Hackfleisch, das Blatt wird nach oben gerollt, die seitlichen Streifen werden eingeschlagen. In einer Pfanne werden die Rouladen (mit der Schnittstelle nach unten) angebraten. Nachdem sie von beiden Seiten angebraten sind, kommen sie kurz auf einen Teller. Im Bratfett wird nun etwas feingeschnittener Wirsing angedünstet und gewürzt sowie mit etwas Brühe aufgegossen. Auf diesen Wirsing werden nun die Rouladen gesetzt, Deckel drauf und garen lassen. In einer halben Stunde dürften sie fertig sein. Hierzu hab ich Stampfkartoffeln mit Schnittlauch gemacht. Lecker!


Wirsingsalat

Da ein Wirsing für zwei Personen zu groß ist, habe ich mir überlegt, von einem Viertel einen Wirsingsalat zuzubereiten.

Den Wirsing in feine Streifen schneiden und ca. 3 Minuten in Salzwasser blanchieren, abgießen und mit kaltem Wasser abbrausen.

Eine Vinaigrette aus Raps- und Olivenoel, weißem Balsamico, Salz, Pfeffer, einer halben Knoblauchzehe, etwas Honig, Zwiebelwürfel, Kümmel und einer Prise Curry aufschlagen. Den noch lauwarmen Wirsing unterheben und gut mischen. Eine handvoll kleine, halbierte weiße Trauben zum Schluß darunterheben. Im Kühlschrank durchziehen lassen. Wer mag, kann zum Schluß noch einen Klacks Creme Fraiche draufsetzen!


Zucchinisalat grün-gelb

Nachdem ich von meiner lieben Nachbarin Christel des öfteren mal frische Zucchini bekomme, hab ich mir zum Thema Zucchini was einfallen lassen. Und zwar sollte es dieses mal was kalt-warmes zum Grillen sein. Also ein Salat/Gemüse.

 

In einer Pfanne werden Zwiebelwürfel in Olivenoel angedünstet, da drauf kommen die mit einem Gurkenschäler gehobelten Zucchinistreifen, in diesem Fall von einer grünen und einer gelben Zucchini. Die Menge kann hier ruhig reichlich sein, die Streifen fallen in sich zusammen und das Innenleben der Zucchini (die Kerne) werden nicht mitverwendet.

 

Dann wird gewürzt mit Salz, Pfeffer, etwas Curry, Zimt, Curcuma, Koriandersaat. Ein paar Knoblauchwürfelchen kommen auch noch dazu. Auf großer Flamme einmal aufkochen, dann mit weißem Balsamico ablöschen, Deckel drauf, ausschalten und ca. 3-4 Minuten auf dem Herd stehen lassen. Schon sind sie weich.

 

Diese Methode ist sehr praktisch. Man kann gut vorbereiten und dann alles abgedeckt in der Küche stehen lassen, es ist dann immer noch lauwarm.

 

Nun eventuell noch etwas Olivenoel dazugeben, abschmecken und ganz zum Schluß  Basilikum oder frischen Dill unterheben, noch frisch gemahlenem Pfeffer drüber - fertig ist der Salat zum Grillen.